Akzeptanz und Usability
Fehler bei Einführung mobiler Endgeräte
Wer eine mobile Business-Lösung im Unternehmen einführt, muss bei der Planung und Einführung sensibel vorgehen, um jeden Mitarbeiter und Kunden bei der Veränderung mitzunehmen. Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren des Lünendonk-Reports "Mobile Future 2010-2011". Gehen nach einer Einführung beispielsweise ungewöhnlich viele Endgeräte kaputt, deutet das darauf hin, dass Anwender Probleme haben und deshalb nicht sorgfältig mit den Geräten umgehen.
Sinnvoll ist es außerdem, Mitarbeiter bereits vor der Einführung der mobilen Unternehmenslösungen einzubeziehen. So können sie einerseits ihr Know-how einbringen und andererseits Änderungen verstehen und akzeptieren. Das kann beispielsweise sein, wenn Service-Aufträge nicht mehr manuell nachgearbeitet werden müssen, sondern direkt vor Ort ins System eingegeben werden.
Zu wenig Beachtung erhält bisher der Erfolgsfaktor Usability, heißt es im Report. Wenn sich Nutzerführung und Applikationsoberfläche im Alltag als Arbeitshindernis erweisen, sind Akzeptanzprobleme programmiert. Das ist ein weiteres Argument dafür, die Anwender frühzeitig mit einzubeziehen.
Als weiteres wichtiges Thema nennt der Report StandardisierungStandardisierung. Ansonsten können eine heterogene Endgerätelandschaft und mehrere Betriebssysteme die Entwicklung und Pflege von mobilen Anwendungen erschweren. Alles zu Standardisierung auf CIO.de