8 Tablet-PCs und 4 E-Reader
12 Geschenke für Weihnachten
Mit dem Kindle Fire verschwimmen die Grenzen zwischen E-Reader und Tablet. Das Gerät verfügt über einen Touchscreen und ein großes Software-Angebot, das es zum Tablet-Konkurrenten macht. Der Kindle Fire ist bislang nur in den USA erhältlich, doch andere Kindle-Modelle gibt es auch in Deutschland zu kaufen. Wer sich zu Weihnachten ein Tablet oder einen E-Reader wünscht oder ein Gerät verschenken möchte, steht vor der Qual der Wahl. Es gibt mittlerweile eine Fülle an Modellen in vielen unterschiedlichen Ausführungen, Größen und Preisklassen.
Bei der Auswahl könnte der aktuelle Tablet-Test der Stiftung Warentest eine Hilfestellung bieten. Für die Dezemberausgabe wurden 14 TabletsTablets getestet, elf mit großem und drei mit kleinem Display. Dabei vergaben die Tester unter den Kandidaten insgesamt sechs Mal die Note "Gut", sechs Mal "Befriedigend" und zwei Mal "Ausreichend". Große Unterschiede gebe es vor allem bei den Displays und der Akkulaufzeit, lautet das Fazit des Verbrauchermagazins. Alles zu Tablets auf CIO.de
- Apple iPad 2
Das iPad2 steht sicherlich auf vielen Wunschzetteln ganz weit oben. Die US-Marktforscher von iSupply geben eine verblüffend einfache Antwort auf die Frage nach dem Erfolg des iPads: Das Konzept des iPads, so das Fazit eines Vergleichs von insgesamt acht Tablet-PCs, sei einfach besser. Betriebssystem: iOS 4.x; Display: 9,7 Zoll; Kosten: ab 479 Euro - Samsung Galaxy 10.1N
Im November hat Samsung eine neue Version seines Tablets vorgestellt, die das Verkaufsverbot in Deutschland mit einem veränderten Design umgehen soll. Das Vorgängermodell Samsung Galaxy Tab 10.1 darf in Deutschland von Samsung nicht mehr verkauft werden, da es laut einer Entscheidung des Landgerichts Düsseldorf dem von Apple geschützten Design des iPads zu sehr ähnelt. Betriebssystem: Android 3.2; Display: 25,65 cm in der Diagonale; Kosten: 629 Euro - Toshiba AT100
Das Toshiba-Tablet wirbt besonders mit seiner Multimedia-Qualität, die Auflösung von Fotos und Filmen soll fast auf HD-Niveau liegen. Betriebssystem: Android 3.1; Display: 10,1 Zoll; Kosten: 449 Euro Preisempfehlung von Toshiba - BlackBerry Playbook
In den USA und Kanada startete Hersteller RIM Ende November eine Sonderaktion, um den schleppenden Verkauf des Playbooks anzukurbeln. Für begrenzte Zeit soll das Gerät für weniger als die Hälfte des Listenpreises verkauft werden. Ob es die Tablets auch in Deutschland zu diesem Preis geben wird, war noch nicht bekannt. Betriebssystem: eigenes; Display: 7 Zoll; Kosten: 398,90 Euro über Amazon - Motorola Xoom
Mit Widescreen HD-Bildschirm und Dual-Core-Prozessor will das Motorola Xoom ein Tablet für Beruf und Freizeit sein. Betriebssystem: Android; Display: 10,1 Zoll; Kosten: 439 Euro über Amazon (mit Wifi und 3G) - Amazon Kindle Fire
In den USA hat Amazon den Kindle Fire für 199 US-Dollar auf den Markt gebracht. Anders als die bekannten Kindle-Modelle hat Fire ein Touchscreen, ein großes Softwareangebot und ist so nicht nur E-Reader sondern Tablet-Konkurrent. Derzeit ist das Gerät allerdings nur in den USA erhältlich. Betriebssystem: Android; Display: 7 Zoll; Kosten: 199 US-Dollar (in den USA) - Kindle E-Reader
Den Kindle Fire kann man in Deutschland zwar nicht kaufen, dafür aber zum Beispiel den Kindle E-Reader. Das Gerät wiegt nur 170 Gramm und ist bei gleicher Display-Größe knapp 20 Prozent kleiner als frühere Modelle. Display: 6 Zoll; Kosten: 99 Euro; - Sony Reader
Ein Konkurrent zum Kindle ist der E-Reader von Sony. Der Bildschirm ist ein Touchscreen, zum Umblättern wischt man wie beim iPad über das Display. Auf dem Reader sind zwölf Wörterbücher vorinstalliert und mit der Audiowiedergabe kann man während dem Lesen Musik hören. Display: 6 Zoll; Kosten: 149 Euro - Trekstor E-Reader 3.0
Zusätzlich zu Textdateien unterstützt der E-Reader 3.0 von Trekstor Audio- und Bildformate und verfügt über ein beleuchtetes Farbdisplay. Mit knapp 60 Euro ist das Gerät deutlich günstiger als seine Konkurrenten. Das Display vom Konkurrenten Kindle ist mit seiner E-Ink-Technologie aber augenschonender, berichten Tester und Nutzer. Display: 7 Zoll; Kosten: 59,99 Euro bei Hugendubel - Bookeen Cybook Opus
Das Cybook Opus von Bookeen verfügt über ein E-Ink-Display. Weil das Gerät so klein ist, kann man es auch bequem nur mit einer Hand bedienen. Mit einem eingebauten Lagesensor erkennt das Gerät seine Ausrichtung und wechselt in der Schriftausrichtung automatisch zwischen Hoch- und Querformat. Display: 5 Zoll; Kosten: ab 119,99 Euro bei Hugendubel
Knapper Testsieger vor dem iPadiPad 2 ist das Samsung Galaxy Tab 10.1. Im November hat Samsung eine neue Version seines Tablets, das 10.1N, vorgestellt, die das Verkaufsverbot in Deutschland mit einem veränderten Design umgehen soll. Das Vorgängermodell Samsung Galaxy Tab 10.1 darf in Deutschland von Samsung direkt nicht mehr verkauft werden, da es laut einer Entscheidung des Landgerichts Düsseldorf dem von AppleApple geschützten Design des iPads zu sehr ähnelt. Andere Händler dürfen das Testsieger-Modell Galaxy Tab 10.1 aber nach wie vor verkaufen. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de
Stiftung Warentest begeistert die hohe Bildqualität des Galaxy Tab 10.1. Die Helligkeit ist gleichmäßiger verteilt und wegen der höheren Auflösung stellt es Texte schärfer dar. Auch die Akkuleistung überzeugte, denn das Gerät hielt gute acht Stunden durch. Etwas besser war nur das Apple-Tablet mit acht Stunden und 40 Minuten.
Hohe Anfälligkeit der Bildschirme für Reflexionen
An allen Tablets bemängelt Stiftung Warentest die hohe Anfälligkeit der Bildschirme für Reflexionen. Wer solche Reflexionen vermeiden möchte und das Gerät vor allem zum Lesen nutzen möchte, könnte über die Anschaffung eines E-Readers mit E-Ink-Technologie nachdenken. Denn diese Displays lassen sich auch bei Sonneneinstrahlung nutzen. Selbst bei hellem Sonnenlicht vermitteln sie ein Lesegefühl ähnlich wie auf echtem Papier. In unserer Bildergalerie zeigen wir eine kleine Auswahl von angesagten Tablets und E-Readern - die Qual der Wahl bleibt.