Trotz Windows Phone 7
CIO.de-Leser sehen schwarz für Nokia
Mitte Januar veröffentlichte das US-Beratungsunternehmen Interbrand seine Rangliste der zehn wertvollsten Marken. Nokia taucht in dieser aktuellen Liste nicht mehr auf, das Unternehmen rutschte vom achten auf den 14. Platz ab. Der Markenwert in diesem Ranking berechnet sich anhand von Finanzkraft, Bedeutung der Marke für Kaufentscheidungen und Stärke der Marke für die künftige Ertragskraft.
Auch die Mehrheit unserer Leser sieht Nokia nicht mehr in einer starken Position. "Wird Nokia mit Windows Phone 7 wieder zur alten Stärke zurückkehren?" fragten wir Sie in unserer letzten Leserumfrage des vergangenen Jahres. 844 Leser beteiligten sich an der Abstimmung. 52,4 Prozent von ihnen waren der Meinung: "Nein, Nokia kehrt nicht zur alten Stärke zurück", das Unternehmen habe den Anschluss verloren.
Die übrigen Umfrageteilnehmer sehen die Zukunft des finnischen Handy-Herstellers positiver. 24,1 Prozent der Leser sind der Meinung, Nokia werde nur dann zu seiner alten Stärke zurückkehren, wenn Windows Phone 7 Business-Anforderungen besser unterstützt. 18,6 Prozent vertreten die Ansicht "Ja, Nokia werde auf jeden Fall zur alten Stärke zurückkehren". Mit einem "weiß nicht" stimmten fünf Prozent der Leser ab.
Gespannt beobachten Analysten und MedienMedien die Entwicklung von Nokia im laufenden Jahr. Den wiederkehrenden Gerüchten, dass MicrosoftMicrosoft gar den Kauf der Mobile-Sparte von Nokia plane, widersprach Nokia-CEO Stephen Elop Mitte Januar in einem Interview mit pcmag.com. "Dieses Gerücht ist unbegründet", sagte er auf der CES in Las Vegas. Alles zu Microsoft auf CIO.de Top-Firmen der Branche Medien