Maßnahmen bis 2014
Die Pläne und Projekte der Verwaltungen
Die digitale Offensive bei Bund, Ländern und Kommunen soll laut einer aktuellen Befragung der Berater von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut weiter gehen. 87 Prozent der öffentlichen Verwaltungen wollen demnach bis 2014 in die elektronische Vorgangsbearbeitung investieren. 81 Prozent planen, die vorhandenen IT-Eigenentwicklungen gegen Standardsoftware auszutauschen.
Wichtiges Ziel sei es, die schon sichtbaren Erfolge in Sachen Effizienzsteigerung auszubauen. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Branchenkompass 2012 Public Services".
Verbesserungen seien laut der Studie bereits in unterschiedlichen Bereichen der Verwaltung zu spüren. Am deutlichsten sichtbar aber würden sie aber „an der Schnittstelle zum Bürger" werden. Beispiele dafür seien beschleunigte Verwaltungsabläufe, eine größere Flexibilität bei unvorhersehbaren Anforderungen und eine vereinfachte Kommunikation.
Erfolge bei Kfz-Zulassungen und Führerscheinen
Speziell in den Meldeämtern sowie bei Kfz-Angelegenheiten wie Führerscheinausgabe und Kfz-Zulassungen verzeichneten die Behörden der Studie zufolge deutlich weniger Wartezeiten und einen unkomplizierteren Austausch von Informationen mit Bürgern und internen Stellen.