Strategien


Global Business Services

Shared Services wandeln sich massiv

06.04.2010
Von Nicolas Zeitler
Auch weit über den Globus verteilte Unternehmen stellen Shared Services immer öfter firmenweit zentral auf. Oft liegen die Standorte, an denen solche Global Business Services erbracht werden, tausende von Kilometern vom Firmenhauptsitz entfernt.

Das Konzept der Shared Services entwickelt sich fort. Mit sogenannten Global Business Services können Firmen noch mehr Geld sparen und interne Dienstleistungen besser strategisch aufstellen. Das beobachtet das Beratungsunternehmen Hackett Group.

Shared Services sind seit mehr als 15 Jahren verbreitet und haben Firmen Ersparnisse in Millionenhöhe beschert. In den letzten drei bis fünf Jahren haben sich die Shared Services verändert. Vielerorts kennt man sie mittlerweile als Global Business Services.

Aus Sicht der Hackett Group verbirgt sich dahinter mehr als eine Umbenennung: Oft würden solche Dienste mittlerweile auch bei geographisch weit verteilten Unternehmen firmenweit aufgestellt. Sie rückten stärker ins Zentrum des Firmengeschäfts und seien stärker service-orientiert als zuvor, schreiben die Berater in dem Bericht "Global Business Services: More Than a Name Change".

Ursprünglich folgten Shared Services den Prinzipien KonsolidierungKonsolidierung, StandardisierungStandardisierung und Automatisierung. Bestimmte Tätigkeiten wurden aus der Zuständigkeit der Geschäftsbereiche genommen und zentral aufgestellt. Um Geld zu sparen, verlegte man Shared Service Center (SSC) oft aus dem Firmenstammsitz heraus in Gegenden mit günstigeren Quadratmeterpreisen. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de Alles zu Standardisierung auf CIO.de

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