Strategien


Rolle der IT

10 Dinge, die IT-Abteilungen hinnehmen sollten

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Wie wird die IT wahrgenommen? Als Melkkuh oder Kontrolletti. Anerkennung? Fehlanzeige. Womit sich die IT nach Expertenmeinungen abfinden sollte.

Manchmal nervt es einfach – und zwar gewaltig. Das Dasein als CIO an sich. Die Zicken des Netzwerks. Der Ärger mit abstrusen Compliance-Anforderungen. Das Wirrwarr an mobilen Endgeräten. Ja, und auch die fehlende persönliche Anerkennung. Dan Tynan, Autor unserer amerikanischen Schwesterpublikation InfoWorld, hat dagegen eine Therapie, die anfangs eher schockierend als aufbauend wirkt. Er hat zehn harte Wahrheiten zusammengestellt, die man IT-Chefs akzeptieren lernen sollte.

„Die Kluft zwischen Ihren Träumen und der kalten, harten Realität wird jeden Tag größer“, schreibt Tynan den CIOs ins Stammbuch. „Das heißt nicht, dass man aufgeben sollte, aber dass man sich klar darüber werden muss, was man verändern kann und was man akzeptieren muss.“ Und dann verabreicht InfoWorld seine bitteren Pillen.

1. Die BYOD-Revolution geht nicht vorüber

Bring Your Own Device (BYODBYOD) ist laut Tynan wie eine Party der Mitarbeiter, auf die die IT-Abteilung nicht eingeladen wurde. Die User würden ihre privaten Geräte einfach an der IT vorbei nutzen, sagt Nathan Clevenger, Chief Software Architect von ITR Mobility. „Vom Security-Standpunkt her ist diese Situation viel gefährlicher, als Consumer Devices von vorne herein zu unterstützen“, so Clevenger. Alles zu BYOD auf CIO.de

Für einen Mittelweg zwischen einer Blockade privater Endgeräte und nicht abgefedertem Zugang zum Netzwerk von jedem Geräte plädiert Raffi Tchakmakjian vom Cloud-Anbieter Trellia. „IT-Abteilungen lernen, mit dem BYOD-Szenario zu leben“, so Tchakmakjian. Bei Kosten, Sicherheit und Betrieb hätten sie aber nach wie vor zu kämpfen.

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