Atos Origin hat Aufgabe termingerecht gemeistert
IT-Architektur für Olympische Spiele 2008 fertig
Eine erste Spitzenleistung, die erfreulicherweise ohne die Einnahme verbotener Doping-Substanzen zu Stande kam. Jedenfalls zieht Jeremy Hore, Chief Technology Integrator für das Projekt Peking 2008, bewusst Parallelen zwischen den weltbesten Athleten und seinem Team: "Der Erfolg der IT-Systeme der Olympischen Spiele wird wie die siegreichen Leistungen der Sportler Jahre zuvor geplant und vorbereitet.“
In den Wettkämpfen um Hundertstel und Tausendstel gibt bekanntlich nicht selten die Erfahrung den Ausschlag. Und die bringt Atos Origin reichlich mit: Der Dienstleister rüstete bereits die Winterspiele 2002 in Salt Lake City und 2006 in Turin sowie die Sommerspiele 2004 in Athen mit IT-Lösungen aus. Der mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) geschlossene Vertrag umfasst auch noch die Spiele in Vancouver 2010 und in London 2012.
Dass mit der IT alles flutscht, ist Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf - und das nicht zuletzt im Sinne der Sportfreunde, die vom 8. bis zum 24. August kommenden Jahres vor den Fernsehern sitzen werden: So verantwortet Atos Origin Entwicklung, Einrichtung und Betrieb eines Systems, das Ergebnisse und Informationen über die Athleten während der Wettkämpfe in Echtzeit in alle Welt überträgt.
Die technische Infrastruktur besteht aus über 900 Servern, 7.000 Rechnern und 1.000 Netzwerk- und Sicherheitssystemen. Sie verbindet mehr als 60 Austragungs- und sonstige Standorte in China: die Reitwettbewerbe werden beispielsweise in Hong Kong ausgetragen, die Segler wetteifern in Qingdao.