Planen und Persönlichkeit entwickeln

12 Karriere-Beschleuniger

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

8. Den Chef erstrahlen lassen: Es sei eine kluge Strategie, den Boss gut aussehen zu lassen, sagt Roberta Matuson, Chefin von Human Resource Solutions. Es sei auch sinnvoll, beim Vorgesetzten regelmäßig nachzufragen, ob man ihm Arbeitslast abnehmen könne. So könne man in die Rolle als Sprachrohr des Chefs bei den Teammitgliedern schlüpfen. Positiver Nebeneffekt: Als Führungskraft muss man sowieso herausfinden, wie man gut mit Mitarbeitern kommuniziert.

Risiken nicht scheuen

9. Die zwischenmenschlichen Skills aufpolieren: „Zweifellos ist der häufigste Grund für stockende Karrieren ein Mangel an zwischenmenschlichen Skills“, sagt Karrierecoach Alan Allard. Um die Effektivität zu erhöhen und Missverständnisse zu minimieren, ist Zuhörenkönnen unerlässlich. Man sollte vor dem Reden nachdenken und sich in andere Rollen hineinversetzen lernen. Wichtig ist auch ein Gespür für die individuellen Persönlichkeiten der Kollegen und Mitarbeiter.

10. Lernfähig sein: Man sollte täglich etwas Neues lernen. Das ist leicht gesagt. Korn/Ferry gibt dafür ein paar konkrete Tipps: kostenlose Webinars im Internet suchen, Bücher von Meinungsführern aus der eigenen Branche lesen, Kurse vor Ort besuchen, Führungsseminare mitmachen, in Netzwerken lernen und reifen, Erfahrung durch ehrenamtliches Engagement sammeln.

11. Risiken eingehen: Gazzara empfiehlt, sich Wildwasserkanuten zum Vorbild zu nehmen. Drei Dinge könne man von diesen aggressiven, proaktiven und ausdauernden Athleten lernen: Durchhaltevermögen, Akzeptanz von Veränderungen und das furchtlose Eingehen von Risiken. Unbekanntes Gelände zu betreten könne ein kluger Karriereschachzug sein. Allerdings müsse man dafür eines können: StressStress aushalten können. Alles zu Stress auf CIO.de

12. Stress mit positiver Aktion begegnen: Stressmanagement zu lernen, sei deshalb ein Schlüsselfaktor für den Erfolg. Aber wie macht man das? Die von Korn/Ferry angeführten Experten weisen erstens darauf hin, dass Stress bei vermeintlichem Kontrollverlust entstehe. Man müsse sich deshalb bewusst machen, dass man nur selbst kontrolliere, was man sage, tue und glaube. Es gilt, die Selbstgespräche zu verändern. „Stress ist etwas, das wir innerlich erzeugen“, erläutert Allard.

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