Strategien


Roland Berger Vorgehensmodell

3 Schritte zur Stammdatenverwaltung

30.01.2013
Von Matthias Gröbner und Christopher Frenken

Vorgehensmodell

Um die Stammdatenhaltung zu optimieren, empfehlen wir daher ein vierstufiges Vorgehensmodell:

  1. Ist-Analyse mit Aufnahme des Status Quo von Systemen, Prozessen und Stammdaten. Denn ein klarer Überblick der vorhandenen Mängel ist sehr hilfreich, um das Zielbild zu entwickeln.

  2. Fachliches Soll-Konzept mit Festlegung des Meta-Datenmodells für Stammdaten sowie der Anforderungen an eine Identity- und Access-Management-Lösung.

  3. Technisches Soll-Konzept mit Ausarbeitung der technischen Lösung zur Datenhaltung und Auswahl des Identity- und Access-Management-Tools.

  4. Umsetzung: Ein Prototyp des zentralen dispositiven Datenbestands sollte hier aufgebaut und mit einem Stammdatum verprobt werden. Anschließend können alle Systeme, die Daten liefern, angeschlossen werden. Parallel sollte das Unternehmen die zentrale Identity- und Access-Management-Lösung einführen. Bestehende Anwendungen sollten dann nach und nach an das zentrale Berechtigungsmanagement angebunden werden.

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