IT-Chef wird Personalmanager
7 Trends zur Arbeitswelt von morgen
„Technologie kann dabei helfen, Unterschiede der Aufgaben und damit verbundener Anstrengungen der einzelnen Mitarbeiter zu erkennen und sichtbar zu machen“, heißt es in der Studie. „Um ein Echtzeit-Tracking mehrerer Mitarbeiter für Vergleichszwecke und Wertberechnung zu ermöglichen, wären virtuelle NetzwerkeNetzwerke und andere IT-Anwendungen nötig.“ Alles zu Netzwerke auf CIO.de
CIO muss Wohlfühlen implementieren
3. Wandel im Geräteeinsatz: Einigkeit herrscht in der Expertenrunde, dass der Arbeitsplatz der Zukunft mehr noch als von den verwendeten Geräten selbst von ihrer Kompatibilität bestimmt sein wird. Zum Teil wird die Ansicht vertreten, dass Kompatibilität schon in der nächsten Hardware- und Software-Generation eine inhärente Selbstverständlichkeit sein wird. Vor diesem Hintergrund und dem Aufkommen von Cloud ComputingCloud Computing wird den IT-Funktionen eine wachsende Bedeutung zugeschrieben. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de
Eine neue Entwicklung sei, dass auch kleine Firmen und Behörden mittlerweile ehedem Konzernen vorbehaltene Technologien wie etwa Blackberrys einsetzen können. In der Studie wird davon ausgegangen, dass die Mitarbeiter ihre eigenen technologischen Ansprüche auch am Arbeitsplatz durchsetzen können. „Das wird zu einer Demokratisierung der Werktätigen in aller Welt führen, deren Unterschiede hinsichtlich IT-Skill und –Expertise geringer werden“, lautet das Fazit zu diesem Punkt.
4. Umarmung und Ringen zwischen den Generationen: Die Unterscheidung zwischen „Digital Natives“ und „Generation X“ will die Studie als Chiffre für Unterschiede in der technologischen Versiertheit verstanden wissen. Unabhängig vom Alter gebe es jedenfalls in den Unternehmen eine Kluft zwischen den Mitarbeitern beim Umgang mit der IT; zugleich verspreche ebenfalls die IT durch immer bessere und intuitivere Lösungen die Überbrückung des Grabens – sprich die funktionierende Zusammenarbeit über Generationsgrenzen hinweg. Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei, dass für verschiedene Mitarbeitertypen die jeweils adäquaten technologischen Lösungen bereitstehen. Das ist laut Studie die Hauptaufgabe von IT-Verantwortlichen in diesem Zusammenhang: Stets die richtigen Antworten auf die individuellen Bedürfnisse zu finden.
5. Values versus Rules:Die IT von heute ermöglicht Firmen eine immer bessere Überwachung dessen, was ihre Mitarbeiter so alles tun. Das mag von Unternehmensseite geschätzt werden als Instrument, Regeln durchzusetzen und zu kontrollieren. Gleichzeitig kann das Misstrauen der Mitarbeiter schüren – gegenüber den Chefs und gegenüber der Unternehmens-IT. Vor diesem Hintergrund schält sich als alternatives Governance-Modell die Schaffung einer gemeinsamen Werte- und Vertrauensbasis heraus. Laut Dell-Studie muss daraus kein unüberwindlicher Gegensatz der Führungsphilosophien entstehen. Die Mitarbeiter könnten in aller Regel mit maß- und sinnvollen IT-Kontrollen gut leben – vorausgesetzt, die Chefetage kommuniziert offen und transparent, wo und was überwacht wird.
6. Immer mehr Hüte für IT-Manager:Mitarbeiter legen immer mehr Wert darauf, sich am Arbeitsplatz wohlzufühlen und von ihren Aufgaben ausgefüllt zu sein. Laut Studie zwingt das IT-Chefs, diesen Trend zu beobachten und auf Gesundheit, Wohlbefinden und berufliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter zu achten. „Letzten Endes wird dieRolle des IT-ManagersRolle des IT-Managers der eines Personalleitersimmer ähnlicher, weil IT in den Unternehmen eine entscheidende Rolle spielt“, urteilen die Experten. IT-Manager haben hier also einen wichtigen Part für das ganze Unternehmen inne. Alles zu Rolle des CIO auf CIO.de