4 Wege der Infiltration
Accenture: Privat-IT zulassen und managen
Weit fortgeschritten ist in Deutschland mittlerweile die Verbreitung von Privat-IT am Arbeitsplatz. Laut einer aktuellen Accenture-Studie verrichten 67 Prozent der Angestellten bereits berufliche Aufgaben auf privaten Geräten. 56 Prozent greifen dafür auf ihren Desktop-PC zurück, drei Prozent weniger nutzen ihren eigenen Laptop. Seine SmartphonesSmartphones nutzt gut ein Drittel auch geschäftlich, während es bei den TabletsTablets nur acht Prozent sind. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
Diese Verteilung spiegelt nicht nur die Verbreitung der verschiedenen Consumer-Geräte in Haushalten wieder (viele PCs, wenige Tablets). Die Accenture-Ergebnisse lassen sich auch in Richtung einer immer stärkeren Vermischung von Privat- und Berufsleben deuten. Die wenigsten der Befragten werden ihre Desktop-Computer mit ins Büro schleppen, sondern eben daheim die beruflichen Aufgaben erledigen.
Work-Life-Balance verschiebt sich durch Consumerization
Das sollten CIOs und Führungskräfte aus den Fachabteilungen beherzigen, wenn es beispielweise um die private Nutzung von FacebookFacebook am Arbeitsplatz geht. Produktivitätsverlust im Büro ist nur die eine Seite der Gleichung. Wie kürzlich berichtet, verbringen deutsche Arbeitnehmer laut einer Erhebung 2,5 Stunden pro Woche privat auf Facebook und verursachen damit 26,8 Milliarden Euro Schaden. Alles zu Facebook auf CIO.de
Auf der anderen Seite generieren sie in der Freizeit auch Einnahmen für den Arbeitgeber: Laut Accenture kommunizieren 18 Prozent der befragten über soziale NetzwerkeNetzwerke mit Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern. Knapp ein Drittel hat schon einmal ein Webmail-Konto beruflich genutzt, und etwa jeder fünfte nutzte ein Instant-Messaging-Programm wie MSN für den beruflichen Austausch. Alles zu Netzwerke auf CIO.de