Sicheres Online-Banking
Bankgeschäfte mit dem iPad ohne Risiko
Online-Banking und Sicherheit
Legendär ist einer der ersten erfolgreichen Banken-Hacks aus dem Jahre 1984. Mitglieder des Chaos Computer Clubs (CCC) hatten mit einem sogenannten Btx- oder Haspa-Hack das vom Btx-Betreiber Deutsche Post als sicher beworbene System ausgetrickst. Sie bekamen Zugriff auf den Zugangsrechner und luden dessen Hauptspeicherinhalt auf ihre Computer. Sie fanden die Zugangsdaten und das Passwort eines Accounts der Hamburger Sparkasse (Haspa). Die Mitglieder des CCC riefen nun die kostenpflichtige eigene Seite des Clubs mit den Account-Daten der Haspa wiederholt auf. In der Nacht wanderten auf diese Weise knapp 135.000 Mark auf das Konto des CCC – der das Geld nach dem Bekanntmachen des Sicherheitsproblems natürlich zurückzahlte.
Lange schon hat das Internet Btx beim Banking abgelöst. Doch auch hier werden immer wieder Sicherheitsprobleme gefunden und Bankkunden um ihr Geld gebracht. Während im genannten Fall vor fast 30 Jahren der Fehler in der Server-Konfiguration lag, also aufseiten der Betreiber, sind die Bankrechner heute direkt kaum angreifbar.
Die heutigen Sicherheitsprobleme betreffen die Rechner, SmartphonesSmartphones oder Tablet-PCs des Kunden sowie den Übertragungsweg der Transaktion, Stichworte: PhishingPhishing, Pharming, Trojaner. Hier ist der Benutzer gefordert, egal, über welches Endgerät er die Bankgeschäfte abwickelt. Die gute Nachricht: Ob am Rechner daheim über den Webbrowser oder am iPadiPad, auch unterwegs: Sicheres Online-Banking ist möglich, solange sich der Benutzer an einige Richtlinien hält. Alles zu Phishing auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de