Teil-Outsourcing

Bayer Business Services lagert aus

Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Interne Lösung für Network Client Management

Von dem Teilbetriebsübergang wären rund 260 interne und 290 externe Beschäftigte betroffen. Das rief denn auch schon die Industriegewerkschaft Bergbau, ChemieChemie, Energie (IG BCE) auf den Plan. Statt einer Auslagerung solle lieber intern gespart werden, so deren Sprecher Reiner Hoffmann gegenüber dem Lokalsender Radio Leverkusen. BBS-Geschäftsführer und Bayer-CIO Daniel Hartert konterte, bei einer internen Sparlösung würden mehr Stellen wegfallen als bei der geplanten Auslagerung. Insgesamt beschäftigt BBS weltweit 6.460 Mitarbeiter. Top-Firmen der Branche Chemie

Wie die Bayer-Tochter beteuert, hat sie durchaus auch interne Sparpotenziale untersucht. So habe beispielsweise die Analyse bestätigt, dass im Bereich Network Client Management eine interne Lösung möglich sei, um dessen Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Ihr soll denn auch der Vorzug gegeben werden. BBS-Chef Hartert hatte vor knapp zwei Jahren schon angekündigt, dass er die IT des Pharmakonzerns radikal vereinfachen wolle.

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