Anwender rüsten PDAs und Handys nicht für viel Geld mit Business Intelligence aus

BI-Anbieter wollen mit Datenqualität Kasse machen

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Insbesondere in großen mittelständischen Unternehmen sowie in Konzernen stieg die Nachfrage nach Standard-Software für Business IntelligenceBusiness Intelligence im Geschäftsjahr 2007 deutlich. Der Umsatzanteil von Kundenunternehmen ab 1.000 Mitarbeitern betrug 58,1 Prozent am gesamten deutschen Inlandsumsatz der vom Marktforschungsunternehmen Lünendonk befragten Anbieter. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de

Die befragten Anbieter rechnen für den Zeitraum von 2008 bis 2013 mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von 23,6 Prozent. Ihre eigene Entwicklung beurteilen sie deutlich besser als den Gesamtmarkt. Dem sagen Anbieter lediglich ein Wachstum von 12,4 Prozent voraus.

Vor allem Spezialanbieter wachsen überdurchschnittlich

Vor allem Spezialanbieter sind im Geschäftsjahr 2007 überproportional gewachsen. Dazu zählen Informatica mit 70,9 Prozent Umsatzwachstum, das Düsseldorfer Unternehmen Qliktech mit 65,5 Prozent sowie die Münchner Firma Panoratio mit einem Umsatzplus von 50 Prozent. Grund für das hohe Wachstum ist nicht nur die gesteigerte Nachfrage nach Speziallösungen, sondern auch der Fakt, dass Unternehmen mit einem geringen Umsatz deutlich höhere prozentuale Wachstumsraten erreichen als große Anbieter.

Auch der deutsche Marktführer SAS steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6,5 Prozent. Mit einem Marktanteil von 13,5 Prozent in Deutschland bleibt SAS die unangefochtene Nummer eins auf dem deutschen BI-Markt. Die Frankfurter Cognos folgt mit einem Marktanteil von sieben Prozent, das Münchner Unternehmen Business Objects liegt mit 5,7 Prozent auf Rang drei. Insgesamt erreichen nur 14 der von Lünendonk analysierten 26 BI-Software-Anbieter einen Marktanteil von über einem Prozent.

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