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Boehringer Ingelheim

Boehringer befördert Schümmelfeder zum CIO

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Nachdem der bisherige CIO Michael Schmelmer im Januar 2018 neuer CFO des Pharmakonzerns geworden ist, übernimmt nun der bisherige Corporate Vice President IT Markus Schümmelfeder die CIO-Position.
Markus Schümmelfeder ist neuer CIO bei Boehringer Ingelheim.
Markus Schümmelfeder ist neuer CIO bei Boehringer Ingelheim.
Foto: Boehringer

Das Familienunternehmen Boehringer IngelheimBoehringer Ingelheim hat seit April 2018 einen neuen CIO. Markus Schümmelfeder (48) folgt auf Michael Schmelmer, der im Januar 2018 neuer Finanzchef (CFO) des Pharmakonzerns in Ingelheim am Rhein geworden ist. Top-500-Firmenprofil für Boehringer Ingelheim

Schümmelfeder ist Ökonom mit einem Diplom der Universität Augsburg. Der neue CIO bei Boehringer Ingelheim war im Unternehmen seit Februar 2014 Corporate Vice President IT. Nun berichtet er an seinen Vorgänger CFO Schmelmer.

Zuvor Corporate Vice President IT

Schümmelfeder verantwortet als CIO alle strategischen und operativen Themen in der IT für Boehringer Ingelheim weltweit. Seit 2014 arbeitet er bereits als Corporate Vice President IT für das "forschende Pharmaunternehmen", nachdem er zuvor in unterschiedlichen Positionen bei Lantiq, InfineonInfineon und SiemensSiemens tätig war. Top-500-Firmenprofil für Infineon Top-500-Firmenprofil für Siemens

Vor seiner Zeit bei Boehringer Ingelheim war Schmelmer ebenfalls beim Chiphersteller Infineon tätig, davon fünfeinhalb Jahre lang als CIO.

Zur Frage nach seinen wichtigsten anstehenden Aufgaben und IT-Projekten sagte er zu CIO.de: "IT spielt eine zentrale Rolle in der digitalen Transformation des Gesundheitswesens. Angesichts der Geschwindigkeit der Technologie- und Marktveränderungen stärken wir unsere Innovationsfähigkeit und Mitarbeiter, um unsere Ziele zu erreichen."

Zusätzlich zum Management von Daten und Systemen liefere die IT durch die Entwicklung und Unterstützung von kundenorientierter Produkten einen immer höheren Wertbeitrag. Dies erfordere Veränderungen am Service Delivery-Modell. Weitere Schwerpunkte seien die Bereiche Automatisierung, Analytik und Informationssicherheit.

17 Prozent für Forschung & Entwicklung

Seit der Gründung im Jahre 1885 in Familienbesitz zählt Boehringer Ingelheim heute zu den 20 führenden Unternehmen der BrancheBranche. Für die drei Geschäftsbereiche Humanpharmazeutika, Tiergesundheit und Biopharmazeutika arbeiten rund 50.000 Mitarbeiter. Top-Firmen der Branche Chemie

Im Jahr 2017 erwirtschaftete Boehringer Ingelheim Umsatzerlöse von knapp 18,1 Milliarden Euro. Besonders stolz ist das Unternehmen darauf, dass die Aufwendungen für Forschung & Entwicklung mit mehr als drei Milliarden Euro 17 Prozent der Umsatzerlöse ausmachen.

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