Consultant-News


Hochleistungsnetzwerk im Fernen Osten

Bosch setzt in Asien auf T-Systems

26.06.2007
Von Nina Gut
Die Bosch Landesgesellschaft in Singapur hat T-Systems beauftragt, mehr als 200 Standorte in der Asien-Pazifik-Region über ein Hochleistungsnetzwerk zu verbinden. T-Systems wird zudem ICT-Services aus ihren Rechenzentren vor Ort zur Verfügung stellen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ein Volumen von 20 Millionen Euro.
Das Bosch-Männchen steht noch immer für den Technikriesen. Dieser lässt sich jetzt in Asien ein Hochleistungsnetzwerk von T-Systems bauen.
Das Bosch-Männchen steht noch immer für den Technikriesen. Dieser lässt sich jetzt in Asien ein Hochleistungsnetzwerk von T-Systems bauen.
Foto: Bosch

Die Bosch-Gruppe will alle Standorte in der Region Asien-Pazifik zentral mit IT-Services aus Singapur versorgen. Aus diesem Grund wird für die mehr als 200 Standorte von Peking bis Bangkok eine neue Netzwerkarchitektur mit einheitlichen Netzwerk-Services und -Systemen aufgebaut. Dazu zählt auch eine leistungsstarke Brücke zwischen den Rechenzentren in Amerika und Europa. Der zentrale Ansatz soll die IT-Kosten langfristig senken. Denn nach Jahren des starken Wachstums mit verschiedenen Dienstleistern vor Ort kommt die Informations- und Kommunikationstechnik dann aus einer Hand - ohne Brüche bei Technik und Service. Das ICT-Großprojekt soll das starke Wachstum von Bosch in der Region Asien-Pazifik unterstützen.

Die Bosch-Gruppe beschäftigt rund 260.000 Mitarbeiter und umfasst die Robert Bosch GmbHRobert Bosch GmbH und ihre rund 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 50 Ländern. In der Region Asien-Pazifik stehen alle Zeichen auf Wachstum. Im vergangenen Jahr verbuchte die Gruppe dort ein Umsatzplus von zwölf Prozent, mit China an der Spitze. Im Fernen Osten lag der Anteil am Gesamtumsatz 2006 damit bei 16 Prozent. Top-500-Firmenprofil für Robert Bosch GmbH

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