iPad


Forrester: 4 Praxistipps

Das iPad macht Mitarbeiter innovativer

24.06.2011
Von Kolja Kröger
Consumerization klingt gefährlich - ist es aber nicht, sagt Forrester. Im Gegenteil: Wer seinen Mitarbeiter Skype und private Smartphones erlaubt, sollte sich auf einen Innovationsschub gefasst machen.
Forrester-Analyst Ted Schadler sieht in der Consumerization der IT einen großen Schritt Richtung Innovationskraft.
Forrester-Analyst Ted Schadler sieht in der Consumerization der IT einen großen Schritt Richtung Innovationskraft.
Foto: Forrester Research

Dies ist die gute Nachricht: Leute aus der IT gehören zu den innovativsten Mitarbeitern in einem Unternehmen, sagt Analyst Ted Schadler von Forrester. Das hat seiner Ansicht nach zwei Gründe: Sie fühlen sich bei der Arbeit erstens besonders häufig dazu ermächtigt, ihre eigenen Probleme und Herausforderungen zu meistern. Und zweitens erlauben ihnen die Firmen häufig, neue Technik wie TabletsTablets und SmartphonesSmartphones einzusetzen - oder Web-Angebote wie Skype und Social MediaSocial Media Plattformen zu nutzen. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Social Media auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

Forrester nennt solche Mitarbeit auch HEROes (highly empowerd and resourceful operatives). Helden der Arbeit also. In der kürzlich erschienen Forrester-Studie "How Consumerization Drives InnovationInnovation. Your Technology And Culture Create An Environment Of Empowered Employees" untersucht Ted Schadler, welche Mitarbeiter sich selbst, ihrer Firma und den Kunden besonders gut mit eigenen Ideen zu helfen wissen. Alles zu Innovation auf CIO.de

Eine Frage des Klimas - und der Technik

Dabei stellte sich ein Zusammenhang heraus: Zu einem innovativen Klima gehört es, keine zu große Schranken für neue Consumer-Technologien aufzubauen. Forrester rät: Consumerization in der eigenen Infrastruktur zulassen, zumindest kontrolliert - dann klappts auch mit dem frischen Wind. Die Studie stellt fest: Die Ideenfinder und Problemlöser nutzen überdurchschnittlich häufig Geräte wie Smartphone, Tablets und Laptops. Sie bewegen sich auch öfter als andere Kollegen in Sozialen Netzwerken oder nutzen Instant Messaging.

Sie sind die Leute, die ihre Chefs besonders häufig davon überzeugen, bei der Arbeit mal etwas grundlegend zu ändern. Sie bedienen sich für ihre Arbeit an Internet-Diensten wie Skype und Collaboration-Tools, auch wenn die Firma dies nicht unterstützt. Sie kaufen sich von ihrem eigenen Geld Dinge, die sie im Job nutzen wollen - wenn die Firma zum Beispiel keine Smartphones herausgibt. Und: Sie identifizieren sich mit ihrer Firma weitaus stärker als Kollegen, die vor allen Dingen gehorchen und keinen technischen Spielraum haben.

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