Das papierlose Mitglied

Der Erfolg der Lösung hängt nun von zwei Faktoren ab. Einmal muss der Bundesverband möglichst viele der rund 300 BKKs überzeugen. Diese bieten ihren Mitgliedern bisher nur an, Dokumente aus dem Web herunterzuladen; danach müssen die Unterlagen jedoch ausgedruckt, von Hand unterschrieben und per Post verschickt werden.

Außerdem müssen die BKKs ihre Mitglieder für die E-Signatur gewinnen. Noch gibt es verwirrend viele verschiedene Signaturkarten. Deshalb haben jetzt Wirtschafts- und Innenministerium mit BankenBanken, VersicherungenVersicherungen und Verwaltungen das "Bündnis für elektronische Signaturen" gestartet (s. S. 18). Ziel: Die Vielfalt der Karten wird für den Endverbraucher reduziert, indem eine Standardsignatur geschaffen wird. Erst wenn das geschafft ist, kann sich die elektronische Signatur durchsetzen. Top-Firmen der Branche Banken Top-Firmen der Branche Versicherungen