Integrationsplattform
DB Netz setzt Projekte mit IT-Baukasten um
Verbesserungen mit dem Enterprise Service Bus
EU und Bundesregierung erwarten von der Bahn, flexibel bei der Weitergabe von Informationen zu sein und geänderte Vorgaben schnell umzusetzen, etwa wenn es um die Steuerung des transeuropäischen Güterverkehrs geht. In der Vergangenheit wurde der europäische Datenaustausch noch über Dokumente und Papier erledigt.
Im Zuge der Digitalisierung hätte die Bahn früher dafür komplett neue Systeme entwickeln müssen. Mit Hilfe des Baukastens können heute die Komponenten schnell und dynamisch so kombiniert werden, dass mit geringem finanziellem Aufwand die Anforderungen erfüllt werden können. Es mussten allenfalls einige neue Komponenten ergänzt werden, aber kein neues System.
Erste Projekte haben durchweg gezeigt: Integration rechnet sich. Die Entwicklungszeiten sind signifikant kürzer als in der herkömmlichen Form. Die Entwicklungskosten liegen weit unter dem des früher üblichen Aufwands. Auch die Reaktionszeit bei Änderungen ist nun deutlich kürzer. Gemeinsam mit seinem Team treibt CIO Holger Ewald aufbauend auf dem Baukasten den Umbau der Bahn-IT weiter voran.
Projektsteckbrief
DB Netz | IT-Masterplan
Branche | TransportTransport und Logistik Top-Firmen der Branche Transport |
Mitarbeiter | 200 - 500 Projektmitarbeiter |
Aufwand | mehr als 250 Millionen Euro |
Produkte | Produkte Tibco: Enterprise Service Bus (ESB) und Master Data Management (MDM); Spotfire: Big Data Analytics; Software AG: Business Process Modelling (BPM); CentraSite: IT-Governance; SAP: Business IntelligenceBusiness Intelligence (BI); Intergraph: Geo Informationsystem (GIS); Microsoft und weitere Alles zu Business Intelligence auf CIO.de |
Dienstleister | Tibco, Software AG, DB Systel und weitere |
Einsatzort | Deutschland und Europa, für mehr als 10.000 Anwender |
Internet |