Integration in bestehende Systeme entscheidend

Deutscher CRM-Markt legt wieder zu

22.04.2005
Die Geschäftsaussichten der Anbieter von CRM-Services werden langsam besser. In einer Befragung des Marktforschers IDC gab die Mehrheit der Firmen an, ihr CRM-Budget im nächsten Jahr aufstocken zu wollen. Weit oben auf der Prioritätenliste der Unternehmen steht dabei die Integration der CRM-Lösungen in bestehende Systeme.

Rund 40 Prozent der befragten Firmen arbeiten der Studie zufolge bei CRM-Projekten mit externen Partnern zusammen. Die Dienstleister unterstützen die Betriebe vor allem bei der Integration von CRM-Lösungen in Geschäftsprozesse und Back-Office sowie bei der Verbesserung der CRM-Funktionen im Front-Office-Bereich.

Im Großen und Ganzen zeigten sich die Firmen zufrieden über die Zusammenarbeit mit den Dienstleistern. In einem Punkt hapert es jedoch aus Sicht der Betriebe: Dem Integrations-Know-how der Anbieter stellen sie schlechte Noten aus.

Dabei ist der Integrationsgrad mit bestehenden Systemen, etwa ERP-Anwendungen, zusammen mit der Benutzerfreundlichkeit, erfolgsentscheidend für ein CRM-Projekt. Wenig überraschend setzen die meisten Firmen deshalb auf Standardlösungen und ergänzen sie gegebenenfalls mit Eigenentwicklungen. Für die Firmen minimiert sich damit der Kosten- und Integrationsaufwand.

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