Gefährliche Eitelkeit
Die 4 großen Risiken bei Facebook
User können auf Foursquare über ihr iPhone oder den Blackberry einchecken und mitteilen, wo sie sich gerade aufhalten. Sie bekommen eine Auszeichnung, wenn sie bestimmte Meilensteine erreichen. Pleaserobme zeigte auf, dass Nutzer, die gerade nicht daheim sind und dies noch öffentlich verkünden, potentiellen Dieben eine Steilvorlage für einen Einbruch in ihr Haus oder ihre Wohnung liefern. Immerhin hat die Foursquare-Plattform weltweit rund sechs Millionen User.
Drittens: Gute Freunde, schlechte Freunde
Wer viele Freunde in sozialen Netzwerken hat, der muss doch beliebt sein, oder? An dieser These zweifeln Sicherheits-Experten. Wer auf Facebook sehr viele Freunde hat, fühlt sich selbst zwar gut, doch zugleich erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Cyber-Angriffs.
Der Antviren-Hersteller Sophos führte dazu ein Experiment durch, bei dem er auf Facebook eine Profilseite mit minimalen Informationen für einen kleinen grünen Plastikfrosch namens "Freddi Staur", ein Anagramm für "ID Fraudster", anlegte.
Anschließend jagte man 200 Anfragen für Freunde durch das Netzwerk. Immerhin 82 der angefragten Facebook-Mitglieder, das sind 41 Prozent, waren bereit, persönliche Daten wie E-Mail-Adresse, Geburtsdatum oder Telefonnummer einem völlig Fremden offenzulegen. Besonders riskant ist ein solches Verhalten, wenn die Betroffenen in ihrem Job Zugriff auf wichtige und unternehmenskritische Daten haben.
Inzwischen versuchen Kriminelle immer öfter, ihre potentiellen Opfer durch Cyberstalking psychisch unter Druck zu setzen. Sie warten deren Reaktion ab und nutzen diese für einen Angriff.