Ratschläge für Mobil-Strategie
Die 5 Typen mobiler Mitarbeiter
Wer braucht was? Diese Frage sollten sich Unternehmen für ihre mobile Strategie stellten. Forrester zeigt: Die mobilen Archetypen unterscheiden sich stark danach, welche Kommunikations-Tools sie wie häufig benutzen. Nur für 21 Prozent der Teilzeit-Heimarbeiter ist es nötig, mindestens einmal pro Woche an einer Telefonkonferenz teilzunehmen. Von den ständig umherfahrenden Managern sind es hingegen 40 Prozent, während die meisten einfachen Büroangestellten kaum jemals in eine Telefonkonferenz müssen (9 Prozent).
Collaboration Tools gezielt einführen
Wie genau welche mobile Technik eingeführt werden soll, muss jede Firma selbst klären. Es hilft, wenn die Verantwortlichen in die Abteilung hineinhorchen und sich zum Beispiel mit Fragebögen ein Bild der Bedürfnisse der einzelnen mobilen Typen verschaffen.
Die Einführung von Collaboration Tools lohnt sich, wenn die Mitarbeiter dadurch tatsächlich Aufgaben wahrnehmen können. Mit Tools wie "Team Workspaces" lässt sich zum Beispiel der Einsatz von Technikern koordinieren, wenn sie ihren festen Arbeitsplatz in den Räumen eines Kunden haben. Wenn möglich, sollten Collaboration Tools so gewählt sein, dass sie die Bedürfnisse mehrerer Nutzergruppen befriedigen. Sparen lässt sich, wenn etwa Außendienstler nur selten Office Software brauchen - dann lässt sie sich für diese Gruppe günstiger aus der Cloud beziehen, etwa Microsoft Office 365.
Wenn PCs lästig werden
Weniger ist mehr, gilt laut Forrester bei der Einführung neuer mobiler Geräte. 61 Prozent der User wollen ihre Arbeit nach Möglichkeit an ein- und demselben Computer erledigen, egal wo. Hier wäre es ratsam, Desktop-PCs gegen Laptops zu ersetzen. Auch braucht nicht jeder im Büro seinen eigenen Rechner - und wer ständig im Lkw sitzt, ebenso wenig. Forrester rät, diesen Kollegen Terminals bereitzustellen, an denen sie beispielsweise Emails bearbeiten können. Das senkt die Kosten der IT.