Microsoft Office for Mac 2011
Die besten Tipps fürs neue Outlook
Augenfällig ist die neue Oberfläche in Outlook. Ganz oben sitzt die Symbolleiste, direkt darunter das Menüband. Den linken Teil des Fensters bildet der Navigationsbereich, darunter finden sich die Schaltflächen für den Wechsel zwischen den einzelnen Outlook-Modulen. Den Rest des Fensters nimmt der Arbeitsbereich ein, sein Aussehen hängt vom aktuell ausgewählten Modul ab. Die Mail-Ansicht gliedert sich in Elementeliste und Lesebereich. Die meisten Bereiche können Sie ein- und ausblenden, den Lesebereich alternativ unter der Elementeliste anordnen.
Ein neues Konto anlegen
Wer mit einer neuen E-Mail-Anwendung arbeitet, wird sich als erstes neue Konten einrichten. Dies macht das neue Outlook sehr leicht. Wählen Sie dazu "Extras > Konten" und klicken Sie im Dialog "Konten" links unten auf das "+". Wählen Sie im erscheinenden Einblendmenü als erstes den Kontentyp aus.
Neben POP und IMAP unterstützt Outlook auch Exchange Server und den Verzeichnisdienst LDAP. POP und IMAP sind im erwähnten Einblendmenü unter "E-Mail …" zusammengefasst. POP (Post Office Protocol) ist ein Übertragungsprotokoll, mit dessen Hilfe ein E-Mail-Programm Nachrichten von einem Server abrufen kann. Dagegen verbleiben die E-Mails bei IMAP (Internet Message Access Protocol) standardmäßig auf dem Server. Häufig legt eine E-Mail-Anwendung Kopien von Mailboxen, Ordnern und Nachrichten lokal auf dem eigenen Rechner an.
In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen erfolgt dann eine Synchronisierung mit den Serverelementen. Exchange Server ist ein Nachrichtensystem von MicrosoftMicrosoft, das vor allem in größeren Firmennetzen Verwendung findet. Für kleinere Unternehmen lohnt sich eher das Anmieten von Exchange-Konten oder Servern über einen Provider (Exchange Hosting). Schließlich ermöglicht der auf dem LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) basierende Verzeichnisdienst den Zugriff auf Exchange-Server-Adressbücher. Alles zu Microsoft auf CIO.de
Nach Auswahl des Konten-Typs fordert Outlook zur Eingabe einer E-Mail-Adresse mit Passwort auf. Nun müssen Sie nur noch darauf achten, dass der Haken bei "Automatische Konfiguration" gesetzt ist. Die Richtigkeit der Angaben und das Mitspielen des jeweiligen Mail-Dienstes vorausgesetzt, ist das Konto jetzt eingerichtet. Der Installationsassistent verfügt über die relevanten Informationen zu vielen bekannten E-Mail-Dienstanbietern (AOL, Mobile Me et cetera) und fügt die nötigen Daten selbst ein. Die Namen des jeweiligen Eingangs- und Ausgangsservers nebst deren Portnummern benötigen Sie nur noch, wenn der automatische Einrichtungsprozess nicht funktioniert.