Tipps zu Microsofts Tabellenkalkulation

Die besten Tipps und Tricks zu Excel 2013

Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.
Thomas Rieske arbeitet seit Oktober 2002 als freiberuflicher IT-Fachjournalist und Autor für IDG. Zu den Themenschwerpunkten des Diplom-Übersetzers zählen unter anderem Computersicherheit, Office-Anwendungen und Telekommunikation.

Mit tatsächlichen Arbeitstagen rechnen

Wer komplexe Auswertungen fahren muss oder für Projektabläufe verantwortlich ist, tut gut daran, die entsprechenden Zeiträume auf tatsächliche Arbeitstage zu untersuchen. Das dient als Planungs- wie auch als Argumentationshilfe. Excel stellt hierfür eine gesonderte Funktion zur Verfügung.

Was übrig bleibt: Bei Planungen kann die Funktion Nettoarbeitstage gute Dienste leisten.
Was übrig bleibt: Bei Planungen kann die Funktion Nettoarbeitstage gute Dienste leisten.

Die Situation ist bekannt: Es fallen leichtfertig Äußerungen wie "Das Projekt lässt sich locker in einem Monat stemmen", und dann bringt besagter Monat gerade mal 21 Arbeitstage mit, obwohl es ein Monat mit 31 Bruttotagen ist. Und schon hat man sich einen unrealistischen Abgabetermin eingehandelt.

Über die Excel-Funktion Nettoarbeitstage können Sie berechnen, wie viele Arbeitstage zwischen zwei Datumsangaben tatsächlich verfügbar sind. Die Syntax der Funktion ist denkbar einfach

=NETTOARBEITSTAGE(Ausgangsdatum;Enddatum;Freie_Tage)

Wenn Sie lediglich Ausgangsdatum und Enddatum eingeben, liefert Ihnen Excel die Arbeitstage für den entsprechenden Zeitraum zurück, ohne die Wochenenden. Damit auch Feiertage oder andere freie Tage, wie etwa Betriebsferien oder geregelte Brückentage, berücksichtigt werden, brauchen Sie noch eine Liste für das Argument "Freie_Tage". Legen Sie hierfür einen Zellbereich mit den entsprechenden Datumsangaben an und vergeben für diesen Bereich einen Namen, den Sie wiederum entsprechend in die Formel einfügen.

Produkte: Die Funktion gehört seit Office 2003 zu Excel.

Zellen mit der Maus per Drag & Drop verschieben

Formsache: Erst wenn sich der Cursor in ein Pfeilkreuz verwandelt hat, kann man markierte Zellen per Drag & Drop verschieben.
Formsache: Erst wenn sich der Cursor in ein Pfeilkreuz verwandelt hat, kann man markierte Zellen per Drag & Drop verschieben.

Um nicht versehentlich die Funktion für das automatische Ausfüllen oder Kopieren zu erwischen, muss man akribisch die Form des Mauszeigers im Auge behalten. Bewegen Sie die Maus zuerst an den Rand der zu verschiebenden Zelle, bis das große weiße Plus-Symbol verschwindet und stattdessen ein Pfeilkreuz erscheint, das in alle vier Richtungen weist. Jetzt lässt sich die Zelle per Maus ziehen und in einem anderen Bereich ablegen.

Das klappt auch mit mehreren Zellen, allerdings nur, wenn diese unmittelbar aneinandergrenzen. Die Zellbezüge in Formeln werden automatisch angepasst.

Produkte: Der Trick funktioniert mit allen aktuellen Versionen von Microsoft Excel.

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