Public IT


Prioritäten bis 2018

Die größten Zukunftsaufgaben für Verwaltungen

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Auf dem "Zukunftskongress Staat & Verwaltung" in Berlin stellte die Hertie School of Governance ihre Studie "Zukunftspanel Staat & Verwaltung 2013" vor.

Der demographische Wandel, der budgetäre Druck und größere Transparenz-Anforderungen sind aus Sicht der deutschen Verwaltungsspitzen die drei wichtigsten Herausforderungen für das Regierungs- und Verwaltungshandeln der Zukunft.

Die Befragten sehen den demografischen Wandel und den budgetären Druck als die größten Herausforderungen.
Die Befragten sehen den demografischen Wandel und den budgetären Druck als die größten Herausforderungen.
Foto: Wegweiser

Dies ergibt die Studie (PDF) „Zukunftspanel Staat & Verwaltung 2013", die zum „Zukunftskongress Staat & Verwaltung" gemeinsam von Wegweiser Research & Strategy und der Hertie School of Governance in Berlin vorgestellt wurde.

Für die Studie wurden Führungskräfte aus 1166 Verwaltungen in Bund, Ländern und Kommunen über die Leistungsfähigkeit und Entwicklungen der öffentlichen Verwaltung angesichts der Herausforderungen der Globalisierung, der europäischen Integration, der Finanzkrise sowie des demographischen und technologischen Wandels befragt. 274 (23,5 Prozent) haben geantwortet.

Erfolgsversprechende Lösungsansätze für ein zukunftsorientiertes Regierungs- und Verwaltungshandeln werden der Studie zufolge vor allem in der Digitalisierung und neuen vernetzten Informations- und Kommunikationstechnologie, einer verstärkten Zusammenarbeit und Vernetzung verschiedener Gebietskörperschaften, der Modernisierung des Personal- und des Budgetmanagements sowie einer besseren Aufgabenverteilung im föderalen System gesehen.

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