Hohe Erwartungen - wenig Nutzung
Neuer E-Government-Benchmark 2012
Der aktuelle 72-seitige E-Government Benchmark 2012 der EU mit dem Titel „Public Services Online 'Digital by default, or by Detour?' Assessing User Centric E-Government performance in Europe" (PDF) zeigt, dass die generelle Verfügbarkeit von E-Government-Angeboten europaweit hoch ist.
Doch die Dienstleistungen werden bislang zu wenig in Anspruch genommen und die Nutzer erwarten – insbesondere im Vergleich mit den Angeboten des privaten Sektors – einen kontinuierlichen Ausbau der verfügbaren E-Government-Angebote.
Der Kostendruck auf die öffentlichen Haushalte und die steigenden Anforderungen der Bürger an E-Government-Services stellen die Regierungen Europas vor die Herausforderung, die digitale Transformation deutlicher als bislang voranzutreiben und Mehrwerte für Bürger, Unternehmen und die Verwaltung zu schaffen, so ein Sprecher der Benchmark-Gruppe.
Die Studie wurde von Capgemini, Sogeti, dem Analystenhaus IDC, dem Rand Europe Institut, dem Dänischen Technologie Institut DTI sowie Spractice/Indigov durchgeführt. Sie dokumentiert den Fortschritt von E-Government in Europa seit 2001.