Tipps für die Nachverhandlung

Die Outsourcing-Strategien der CIOs

16.08.2010


Partner IT Sourcing Advisory bei PwC Deutschland.

Beim Auslaufen des Vertrags

Am Ende eines Outsourcing-Vertrag hat der Kunde drei Möglichkeiten: Er kann den Vertrag verlängern, den Service neu ausschreiben oder ihn künftig wieder selbst übernehmen (Insourcing).

Spätestens ein Jahr vor Vertragsende sollte der Kunde analysieren, ob und welche Probleme es gab, wer verantwortlich war beziehungsweise wodurch die Schwierigkeiten verursacht wurden. Fällt das Urteil zum bisherigen Verlauf insgesamt positiv aus, ist eine Vertragsverlängerung ratsam, denn sie birgt das geringste Risiko. Aber auch dann sollte der Kunde vorab die ursprünglichen Ziele noch mal aktualisieren und gegebenenfalls anpassen. Da sich der Markt ständig verändert, hat es Sinn aktuelle Preise erneut zu vergleichen. Die Analyse sollte auch Schwachpunkte in der bisherigen Zusammenarbeit offen legen, damit die Partner die Governance-Strukturen verbessern können.

Quelle: Computerwoche

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