Fürs Business ungeeignet
Die Schwächen vom Apple iPad
Störende Einschränkungen
Der fehlende Flash-Support und die eingeschränkte Java-Funktionalität im Safari-Browser wurden bereits erwähnt. Weitere Kritikpunkte sind ein fehlender Slot für SD-Karten oder ein USB-Slot. Allerdings stellen sich die nicht vorhandenen Slots im alltäglichen Gebrauch zuhause als nicht störend heraus. Nur wer das iPad auf Reisen mitnehmen will, vermisst die Möglichkeit, Kamerabilder direkt auf dem iPad zu sichern. Der SD-Karteneinschub fehlt aber wohl nur, damit Apple das iPad Camera Connection Kit als Zubehör verkaufen kann.
Als viel störender im primären Einsatzgebiet zuhause stellt sich die nicht mögliche Synchronisation mit iTunes per WLANWLAN heraus. Um Musik, Apps, Videos oder Bilder zu synchronisieren, muss das iPad zwingend an den USB-Connector angeschlossen werden. Dies passt nicht zum komfortablen Bedienkonzept des iPads. MicrosoftMicrosoft bietet die WLAN-Synchronisation beispielsweise mit dem Zune HD längst an. Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu WLAN auf CIO.de
Wenig gefällt auch die lange Ladezeit beim iPad. Der fest verbaute Lithium-Polymer-Akku mit 25 Wh benötigt für einen vollen Ladezyklus über das mitgelieferte 10-Watt-Netzteil zirka sieben Stunden, wie unser Test ergeben hat. Der Ladevorgang an Standard-USB-Ports funktioniert beim iPad nicht. Das Tablet zeigt in der oberen Infoleiste die Meldung "Lädt nicht" an. Die spezifizierten via USB möglichen 500 mA reichen für den Ladevorgang des iPads nicht aus. Wer dagegen einen Rechner mit High-Power-USB-Port besitzt, der bis zu 1.100 mA Strom liefert, kann das iPad über den USB-Connector laden. Insbesondere aktuelle iMacs sind mit High-Power-USB-Ports ausgerüstet. Auf handelsüblichen PCs und Notebooks sind sehr selten High-Power-USB-Ports verbaut. Auf Apples Supportseite wird bereits auch auf die Ladeproblematik hingewiesen.
Für den Gebrauch im Freien bei Sonnenschein eignet sich das iPad nur bedingt. Der Touchscreen spiegelt zu sehr und erschwert dann die Lesbarkeit der Inhalte. Wer das iPad häufig als Lesegerät für eBooks verwenden will, ist mit Amazons Kindle beispielsweise deutlich augenfreundlicher unterwegs. Auch bei heller Beleuchtung in Räumen ist der Spiegeleffekt sehr ausgeprägt.
Was sich im Herbst mit dem iPhone OS 4.0 erledigen sollte, ist das fehlende Multitasking des iPads. Wirklich störend war es bei den üblichen Anwendungen auf dem Tablet allerdings nicht.
- Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Aber jetzt: Mehr als 100 neue Funktionen für iPhone und iPad, erhältlich ab Sommer 2010. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Warmlaufen vor der Präsentation, Phil Schiller in Erwartungshaltung. Bilder mit freundlicher Genehmigung von www.gdgt.com. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Jobs lässt es sich nicht nehmen: Das neue iPhone-OS präsentiert der Meister persönlich. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Wie üblich erstmal Zahlen und Rekorde. Hier die Übermacht des iPhone im Mobilsektor. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Multitasking am iPhone: Aus Ebay schnell ein Spielchen starten, und schwupps zurück zur Auktion. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Noch ein Beispiel. Pandora spielt Radio im Hintergrund, im Vordergrund läuft Safari. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Drittes Beispiel Skype. Die Anwendung bleibt aktiv im Hintergrund, eingehende Anrufe signalisiert ein Popup-Fenster. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Noch ein Highligt. Bessere Lokalisierung und gleichzeitig mehr Schutz. Das iPhone zeigt, wenn es getrackt wird und die Lokalisierung lässt sich programmweise ausschalten. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Und hier die wichtigsten Funktionen auf einen Blick. Im Vordergrund Scott Forstall, verantwortlich für die iPhone-Software-Entwicklung bei Apple. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Die Beschränkung auf 180 Apps am Desktop fällt, über Ordner ist Platz für über 2000 Programme auf iPhone oder iPad - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Ein Spiel wird auf das nächste gezogen und schon liegen alle Spiele in einem eigenen Ordner. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Applaus im Publikum für bessere Business-Funktionalität: Mehr Sicherheit, bessere Distribution von Apps für Unternehmen, Unterstützung für Exchange Server 2010 und SSL VPN. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Und ein neues Geschäftsfeld für Apple: Erstmals wird es Werbung innerhalb von Apps geben. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Hier ein Beispiel aus der Apple-Werkstatt: So könnte ein iAd aussehen. Hinter dem Ad stecken viele Funktionen, unter anderem ein Spiel. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Entspannte Abschlussrunde: Schiller, Jobs und Forstall beantworten noch ein paar Fragen. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Und so zeigt es sich am iPhone: Das neue OS in der Version 4.0 - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Neuer Look im neuen OS. - Was das nächste iPad- und iPhone-OS bringt
Auch das Gamecenter ist schon zu sehen.