Projekte scheitern, wenn sie per Dekret eingeführt werden

E-Government soll sich an der Wirtschaft orientieren

25.01.2006
Von Dorothea Friedrich

Finanzielle Anreize, zum Beispiel durch spezielle Gebührensätze

Mandatory E-Filing: Damit ist die Verpflichtung gemeint, bestimmte Verfahren, wie beispielsweise die Umsatzsteuer-Voranmeldung oder die Beantragung von Verschmutzungszertifikaten nur noch auf elektronischem Weg zu erledigen.

Darüber hinaus fordert die Studie:

1. Sämtliche E-Government-Anwendungen sollten auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene stärker kommuniziert werden. Der häufigste Grund, bestehende Angebote nicht zu nutzen, ist die fehlende Information über deren Existenz. Auf Bundesebene fühlen sich 61,8 Prozent der Unternehmen über die Online-Angebote nicht informiert.

2. Der Aufbau weiterer E-Government-Angebote muss sich an den Bedürfnissen der deutschen Wirtschaft orientieren. Viele der bisher umgesetzten Modellbehörden im Bereich G2B sind nach Aussagen der Befragten nicht relevant.

Zur Startseite