Strategien


Die Anforderungen an eine UC-Lösung

Einführung von Unified Communications richtig planen

Jürgen Mauerer ist Journalist und betreibt ein Redaktionsbüro in München.

Anforderungen an eine UC-Lösung

Unternehmen sollten beim Kauf einer UC-Lösung darauf achten, dass sie Standards wie XML und LDAP unterstützt und offene Schnittstellen besitzt, damit sie sich nahtlos in die bestehende Kommunikations- und IT-Infrastruktur einfügt. Nicht nur Applikationen wie E-Mail oder Kontakte müssen integriert werden, sondern längerfristig auch IT-Lösungen im ERP- und CRM-Umfeld. Eine UC-Lösung sollte modular aufgebaut sein, da es selten sinnvoll ist, alle denkbaren Unified Communications-Funktionen auf einen Schlag einzuführen. Zudem sollte die Lösung gut skalierbar sein, damit das Unternehmen auf Wachstum reagieren kann.

Im Detail sollte eine komplette UC-Lösung folgende Bausteine enthalten. Dabei ist irrelevant, ob diese Lösung von einem Hersteller stammt oder Produkte verschiedener Hersteller kombiniert werden:

  • Adressverzeichnis zur Verwaltung der Kontaktdaten

  • Präsenzinformationen zeigen an, ob ein anderer Nutzer gerade erreichbar ist

  • E-Mail

  • Instant Messaging (IM)

  • Telefonie über IP

  • Audio-, Video- und Webkonferenzen

  • Virtuelle Teamarbeitsräume und Web 2.0-Technologien, insbesondere Soziale Netzwerke zum Austausch von gemeinsamen Themen und Interessen

  • Unified Messaging führt Anrufe, Sprachnachrichten, SMS, E-Mail und Faxnachrichten zusammen

  • Einbindung mobiler Endgeräte

  • Portal mit einheitlicher Oberfläche zum besseren Zugriff auf Anwendungen, Prozesse und Dienste

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