Flexible Vorteile treffen auf kaum absehbare Risiken
Enterprise SOA im Überblick
Gartner-Analyst Malinverno empfiehlt Unternehmen, die SOA-Infrastruktur auf Basis ihrer realen funktionalen und nichtfunktionalen Anforderungen zu entwerfen - "und nicht auf der Basis eines theoretischen Modells. Etwa 25 Prozent aller technischen Bemühungen sollten darauf gerichtet sein, ein leichtes Debuggen der SOA zu sichern."
Weniger die Gefahren und scheiternden Projekte als vielmehr die Möglichkeiten Service-orientierter Landschaften sieht IDS Scheer. Mit Open BPM will das Unternehmen Kunden den Weg in eine prozessgetriebene Welt ermöglichen und erleichtern. Im Rahmen der ARIS Process World 2007 zeigte das Unternehmen unlängst Einblicke in die jüngsten Software-Versionen und gab Ausblicke auf die künftige Strategie.
Das Unternehmen hat, angesichts aktueller Trends wie SOA und BPM, seine langjährige SAP-Fokussierung in den vergangenen Monaten auf Konkurrenzanbieter wie OracleOracle, MicrosoftMicrosoft und IBMIBM ausgedehnt und sich dem Business Process ManagementBusiness Process Management verschrieben. Das Motto der ProcessWorld 2007 lautete dementsprechend "Accelerating InnovationInnovation & Growth with Open BPM". "Für IDS Scheer und unsere Kunden bedeutet das, dass unabhängig von den eingesetzten Unternehmenslösungen oder der verwendeten Technologie die Geschäftsprozesse stets gestaltet, implementiert, verwaltet und kontinuierlich überwacht werden müssen", erläutert Wolfram Jost, Vorstand für Produktstrategie und Produktentwicklung bei IDS Scheer. "Open BPM ist die bruchlose Verbindung dynamischer Geschäftsstrategien mit einer flexiblen IT-Architektur - und eröffnet Freiräume, um auf neue betriebswirtschaftlich motivierte Anforderungen sofort reagieren zu können." Alles zu Business Process Management auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Innovation auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Oracle auf CIO.de
Besonderes Augenmerk legte Jost im Rahmen der Veranstaltung auf die von IDS Scheer erstellte Studie Business Process Report 2007. Ihr zufolge steht BPM auf der Agenda mittlerer und großer Unternehmen ganz oben. "Der Einsatz von entsprechenden Werkzeugen wird dabei zunehmend zum Erfolgsfaktor." Die Analyse zeige, dass das Management der Geschäftsprozesse gerade im Umfeld von Enterprise Architecture Management (EAM) und Service-orientierten Architekturen eine unerlässliche Voraussetzung sei. "Die Befragten glauben vermehrt, dass der CIO künftig eher gestalterisch als technologieorientiert für das gesamte Geschäft wirken soll", unterstreicht Jost.
Den Geschäftsprozess im Visier halten
Das würden nahezu 80 Prozent der befragten Unternehmen bestätigen, weil sie sich auch 2007 stark oder sogar sehr stark mit dem Thema BPM beschäftigen wollen. "Der Trend der letzten Jahre hält somit unverändert stark an." Außerdem steige die Relevanz von Werkzeugen für das Geschäftsprozess-Management. Als mindestens wichtig wird deren Einsatz von nahezu 90 Prozent der Interviewten bewertet, "ein Fünftel erachtet sie sogar als unerlässlich". Rund ein Drittel der Unternehmen würde die ARIS-Plattform als alleinige BPM-Software nutzen. Wobei die Einsatzquote in Österreich bei 40 Prozent, in Deutschland und in der Schweiz bei 30 Prozent liege. "Ein Viertel der Befragten nutzen mehrere Tools."