Flexible Vorteile treffen auf kaum absehbare Risiken

Enterprise SOA im Überblick

12.10.2007
Von Thomas Mach/CW.at

Grund genug für IDS Scheer, das bestehende Reseller-Abkommen mit SAP für die ARIS-Plattform auszudehnen. "Angesichts steigender Kundennachfrage vertreibt SAP künftig unter dem Namen SAP Enterprise Modeling Applications by IDS Scheer zusätzliche ARIS-Software-Pakete für das Geschäftsprozess-Management", betont Jost zufrieden. Module wie SAP Process Performance ManagementPerformance Management by IDS Scheer würden Kunden dabei unterstützen, Software-Upgrades schneller zu implementieren, die Effizienz von Geschäftsprozessen zu optimieren und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sicherzustellen. Alles zu Performance Management auf CIO.de

"Die Vereinbarung ergänzt das Vertriebsabkommen für ARIS for SAP NetWeaver, das bereits 2003 geschlossen wurde", bemerkt IDS-Vorstandsvorsitzender Thomas Volk.

Besonders aber zwei Anbieter sind tief in die Schlacht um Service-orientierte Architekturen integriert. Mit SAPSAP und Oracle stehen sich wettbewerbserprobte Konkurrenten gegenüber, die ihren Kunden zwar auch eine SOA ermöglichen wollen, allerdings jeweils in besonderer Ausprägung. Alles zu SAP auf CIO.de

Besonders Oracle betont derzeit die SOA-Fähigkeiten seiner Fusion-Plattform. "Es gibt zwei Aspekte von Fusion. Einer dreht sich um Business-Services", betont Andrew Sutherland, Vice President Technology für die Region EMEA bei Oracle. "Davon stammen einige beispielsweise aus Siebel- oder Peoplesoft-Anwendungen, andere aus unserer E-Business-Suite. Manche Unternehmen werden auch Komponenten aus SAP-Anwendungen nutzen. Bei diesen Services geht es um Geschäftslogik und damit verbundene Prozesse.

Der zweite Aspekt bezieht sich auf die Infrastruktur, sprich Fusion als Middleware. Diese Infrastruktur ist kein Commodity-Produkt; sie muss sich mit den gestiegenen Anforderungen an Services und Prozesse verändern." Dass es zum Aufbau einer SOA bereits zahlreiche Infrastrukturprodukte, beispielsweise Registries, BPEL-Engines sowie diverse ESB-Angebote, gibt, stört Sutherland allerdings wenig. "Unser Ziel ist ein umfassendes Portfolio an Werkzeugen. Dazu entwickeln wir eigene Software und kaufen interessante Produkte zu. Kunden bestätigen uns, dass wir die meisten Anforderungen mit unseren Infrastrukturprodukten schon heute abdecken."

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