Artificial Intelligence
EPG optimiert Logistikprozesse mit Watson
Aufgaben wie Tourenplanung oder Ressourcenmanagement seien komplexe Herausforderungen, so die Partner. Erst der Einsatz von KIKI ermögliche eine optimale Planung. Nun könnten auch Aufgaben wie Kommissionierung und Verpackung viel genauer und effizienter vorgenommen werden. Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de
"Welche Artikel werden demnächst besonders gefragt sein? Welche Areale einer Lagerhalle sind in den nächsten Stunden stark frequentiert? Welche Ressourcen benötigen wir dafür?" Jens Heinrich, Chief Technology Officer (CTO) bei der EPG, hofft, diese und viele andere geschäftskritische Fragen künftig mithilfe der Watson-Technologien besser und genauer für Kunden beantworten zu können.
Präzisere Prognosen mit Watson
EPG sieht aufgrund steigender Anforderungen an die Just-in-Time-Lieferung Handlungsdruck. In den herkömmlichen Systemen hätten sich logistische Prozesse und Lagerverwaltung stark auf Aussagen aus Reportings von ERP-Systemen gestützt. Dabei seien Kennzahlen aggregiert worden, die eine präzise Prognose oft nicht erlaubt hätten. Ein Pilotprojekt in der Ersatzteillogistik, das die EPG-Tochter EBL für die Bomag GmbH umsetzt, nutzt IBMIBM Watson Directory, um zusätzliche Einflussfaktoren und unstrukturierte Datenquellen in Entscheidungen einzubeziehen. Alles zu IBM auf CIO.de
Ebenso kommt Watson Studio zum Einsatz, um Datenmodelle zu erstellen und erste Vorhersagen zu ermöglichen. Laut EPG ist es so gelungen, die Genauigkeit der Vorhersagen des Auftragsvolumens zu verbessern. Waren und Ressourcen könnten so für Bomag, ein Unternehmen aus dem Sektor der Verdichtungstechnik für den Straßenbau, viel zeitgerechter und genauer an den richtigen Ort gebracht werden.