Schlag gegen Adobe
Erste Kritiken zum neuen iPhone OS 4
Der neue Mobile Device Management-Service könne in bestehende Server-Infrastrukturen integriert werden, um iPhones drahtlos zu konfigurieren, zu durchsuchen und zu sperren oder zu löschen, kündigte Apple an.
iPhone OS 4 ermögliche es Unternehmen zudem, selbstentwickelte Apps zu hosten und ihren Mitarbeitern drahtlos zu übermitteln. Die neue Data Protection-Funktion verwendet ein Nutzerkennwort für die Verschlüsselung von E-Mails und Anhängen, die auf dem iPhone gespeichert sind. Mit iPhone OS 4 können nun auch längere, komplexere Passwörter vergeben werden, die das iPhone und die sich darauf befindlichen Daten noch sicherer machen.
iPhone OS 4 ermöglicht es den IT-Managern schließlich auch, mehrere Exchange ActiveSync Accounts einzurichten. Zudem ist es kompatibel mit Exchange Server 2010 und beinhaltet eine Unterstützung für kommende SSL VPN Anwendungen von Juniper Networks und Cisco.
"Eine furchtbare Woche für die Konkurrenz"
"Es war eine furchtbare Woche für Adobe, AmazonAmazon, GoogleGoogle und andere Anbieter von SmartphonesSmartphones, Netbooks und E-Reader", kommentiert Tom Kaneshige vom amerikanischen CIO.com die Ankündigung von Apple. Nur sechs Tage nach dem US-Verkaufsstart des iPads schrecke das Unternehmen die Konkurrenz nun auch mit dem neuen iPhone-OS. Alles zu Amazon auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de
Zu den bedrohlichen Technologien zählt der CIO-Kollege auch die so genannten iAds von Apple, die das Einblenden interaktiver Werbung in Apps erlaubt. Das, so Kaneshige, sei ein direkter Angriff auf das Google-Konzept der Browser-basierten Werbung.