Klinikdaten in guten Händen
Extern speichern
Hat eine Klinik nur wenige Speichersysteme in Betrieb und verfügt über gut ausgebildete IT-Mitarbeiter, lohnt sich unter Umständen die Installation einer konsolidierten Storage-Lösung. Sollte eine Organisation jedoch besondere Anforderungen stellen oder kein geeignetes Personal vorhalten können, mit dem sich eine Speicher-Lösung wirtschaftlich betreiben lässt, sind Managed-Storage-Lösungen eine ideale Alternative. Die Klinik behält hierbei den Speicher lokal vor Ort. Ein externer Dienstleister kümmert sich jedoch um die Bereitstellung von ausreichend Speicherplatz und Performance sowie den ausfallsicheren Betrieb.
Nach Bedarf bezahlen
Dieser Ansatz kann sich für beide Seiten lohnen: Unternehmen, die ihre Storage-Systeme selbst betreiben, müssen eine bestimmte Anzahl an Mitarbeitern dafür abstellen - unabhängig davon, ob diese Mitarbeiter ausgelastet sind oder nicht. Ein externer Partner dagegen kann den Aufwand für den Betrieb und die Rund-um-die-Uhr-Überwachung der Systeme auf mehrere Kunden verteilen. Zudem teilen sich bei Managed StorageStorage Services in der Regel diese Unternehmen die Kosten für die Konzeption, die Beschaffung und das Management. Service Level Agreements regeln, welche Dienste neben der reinen Versorgung mit Hardware und Software extern erbracht werden müssen. Alles zu Storage auf CIO.de
Eine besondere Abrechnungsform für das externe Speichermanagement ist das Pay-Per-Use-Modell. Hierbei zahlt die Klinik nur für den Speicher, den sie auch wirklich benutzt. Der Dienstleister ist dafür verantwortlich, dass innerhalb des vereinbarten Rahmens stets genug Speicher mit festgelegten Qualitätskriterien zur Verfügung steht. Die Vorteile solcher Modelle sind die geringere Investitionstiefe für das Krankenhaus und die rein bedarfsorientierte Abrechnung.
Hans-Peter Christmann ist Leiter des Competence Center Server/Storage Solutions bei Fujitsu Siemens Computers IT Product Services, einem international führenden Anbieter für IT-Services.