4 Studienergebnisse
Generationsunterschiede sind übertrieben
Wenn ein umsatz- und gewinnstarkes Unternehmen wie Hewlett-Packard bei dem renommierten Economist-Ableger "The Economist Intelligence“ eine Studie in Auftrag gibt, erwartet man zunächst, dass die Manager des etwas in Verruf geratenen ehemaligen Garagen-Startups das HP-Image wieder etwas aufpolieren wollten. Doch mit dem Economist ist so ein billiger PR-Trick nicht zu machen. HPHP muss zahlen, und die Forscher machen ihr unabhängiges Ding, das sie dann auch in ihrem Sinne publizieren. Alles zu HP auf CIO.de
Herausgekommen ist eine eher allgemein gehaltene Studie mit Namen "Great expectations or misplaced hopes? Perceptions of business technology in the 21st century“. Man wollte untersuchen, wie sich unter dem Einfluss neuerer Trends die Erwartungen an Technologie verändern und welchen Einfluss dies auf CIOs, die Aufgaben der IT und das Geschäft insgesamt nimmt.
Dazu wurden in der zweiten Hälfte des letzten Jahres 508 führende Manager aus Europa, dem Mittleren Osten und aus Afrika befragt. Mit acht namentlich genannten Führungskräften wurden intensive Einzelgespräche als Korrektiv zu der Umfrage geführt.
Viele Versprechen wurden einglöst
Die Forscher von Economist Intelligence verweisen darauf, dass sich gerade einmal elf Jahre nach der Dotcom-Blase und dem Zusammenbruch vielversprechender IT-Firmen eine ganze Reihe damaliger Versprechungen durchgesetzt hat: Das Internet-Zeitalter ist Realität, mitsamt der Netzwerk-Infrastruktur, neuer Endgeräte und Software neuen Typs.