Der Arbeitsplatz im Jahr 2025
Im Büro der Zukunft gibt es keine PCs
Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.
Das britische Marktforschungshaus Vanson Bourne hat 500 britische CIOs nach ihren Vorstellungen zum Arbeitsplatz der Zukunft befragt. Demnach betrachtet knapp die Hälfte (47 Prozent) der CIOs den klassischen Bürodrucker als obsolet. Allerdings ist der Traum vom papierlosen Büro fast so alt wie die kommerzielle IT. Dabei belegen alle Studien, dass Firmen heute eher mehr als weniger drucken
Eine weitere Erkenntnis der Erhebung ist, dass das klassische Telefon wohl bald vom Schreibtisch verschwinden wird. Schon in fünf Jahren könnten die Festnetzanschlüsse im Büro ausgedient haben, weil Mitarbeiter selbst am Arbeitsplatz lieber mit dem Handy oder Smartphone telefonierten, meinen die IT-Manager.
Auch der PC wird überflüssig – das zumindest glaubt die Mehrheit der 500 CIOs, die Vanson Bourne übrigens im Auftrag des TK-Anbieters Virgin Media Business befragte. Das aktuelle Modegerät Tablet-PC wird den PC wohl nicht ersetzen, vermuten zumindest die IT-Chefs. 24 Prozent von ihnen glauben, dass das iPadiPad und seine Konkurrenten in den kommenden Jahren an Bedeutung verlieren werden. Über die Gründe für die Skepsis rätseln die Marktforscher.Sie vermuten, dass die fehlende Tastatur den Tablets zum Verhängnis werden könnte. Alles zu iPad auf CIO.de