Analysten-Kolumne
Innovation 2.0 - der positive Business Case von Web 2.0
Viele Kunden kommunizieren mit Firmen, wobei unterschiedlich gestaltete Prozesse existieren. Die Kundenanregungen im Innovationsprozess zu integrieren und das mit Web-2.0-Technologien zu unterstützen, ist ein attraktiver Ansatz. So können Nutzer einerseits in strukturierter Form kommunizieren, andererseits können sie andere Beiträge kommentieren und bewerten. Der Vorteil: Falls Nutzer die Ideen beurteilen, können Firmen diesen Kommunikationskanal mit geringem Aufwand pflegen. Es erfolgt eine natürliche Vorauswahl, Mehrheiten können sich für die eine oder andere Idee bilden und Firmen können ihre internen Innovations-Ressourcen gezielt einsetzen. Dies gilt sowohl für Collaborative Innovation als auch für Open Innovation.
Alexander Brenner und Alexander Mahr sind Berater im Competence Center InfoCom bei Roland Berger Strategy Consultants in Hamburg und München.