Investitionen in mobile Geräte und Front-Office-Anwendungen geplant
IT-Budgets steigen in Europa nur geringfügig
Firmen in Belgien und den Niederlanden wollen ihre IT-Budgets sogar um zirka zwei Prozent senken.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Investitionen in Sicherheits-Hardware und –Software ebenso steigen sollen wie die Ausgaben für mobile Lösungen. Blackberries, Handys, PDAs, Laptops und Tablet PCs werden also im kommenden Jahr weiter Verbreitung finden. In Desktop-PCs wollen Unternehmen dagegen nur begrenzt investieren. Die Ausgaben für ServerServer sollen sinken. Alles zu Server auf CIO.de
Personalkosten sollen konstant bleiben
Software-mäßig wollen die Unternehmen 2005 vor allem in Front-Office-Applikationen investieren. Gartner sieht jedoch die Gefahr, dass es für diese Vorhaben oft eigene Etats gibt, die jederzeit gestrichen werden können.
Bei den Ausgaben für externe IT-Services sollen Beratung sowie Training und Fortbildung die Etatposten mit den größten Wachstumsraten werden. Grund sind laut Gartner die Versäumnisse in diesem Bereich in den vergangenen Jahren. Doch auch hier gilt, dass die Positionen jederzeit dem Rotstift zum Opfer fallen können. Sie sind oft nicht im allgemeinen Firmen-IT-Haushalt enthalten.
Auch die Personalkosten sollen weitgehend konstant bleiben. Durchschnittlich zwei Prozent Steigerung haben die Unternehmen eingeplant. Sinken sollen dagegen die Ausgaben für externe Aufträge.
Die Teilnehmer wollen 2006 einen höheren Anteil ihrer Personalausgaben für Projekt- und Programm-Management, IT-Adminstration sowie System- und Netzwerk-Management einsetzen als in der Vergangenheit, so Gartner.
An der Umfrage beteiligten sich rund 400 Firmen in Europa. Die endgültigen Ergebnisse werden im November beim Gartner-Symposium in Cannes vorgestellt.