Überraschende Studie
IT vergisst Backups bei Virtualisierung
Die Acronis-Untersuchung liefert konkrete Angaben darüber, wie viel Prozent der befragten Unternehmen sich in ihren virtualisierten Umgebungen um die Bereiche Backup und Disaster Recovery kümmern:
Backup und Disaster Recovery sträflich vernachlässigt
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Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) sagte, dass bei VMs seltener als bei physikalischen Servern ein Backup durchgeführt wird.
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Mehr als die Hälfte (61 Prozent) führen bei VMs nur unregelmäßige Backups durch. Manche machen dies sogar nur einmal pro Woche oder nur einmal pro Monat.
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Lediglich 37 Prozent führen ein tägliches Backup bei ihren VMs durch.
Die Befragung zeigt auch einen offensichtlichen Widerspruch im Anwenderverhalten auf: Denn trotz dieses überwiegend nachlässigen Verhaltens, das Ausfälle der IT in Kauf nimmt, halten sich viele der mittelständischen Unternehmen gerade wegen der befürchteten Einschränkungen der Datensicherheit bei Cloud-Lösungen zurück.
Erst rund ein Fünftel der IT-Infrastruktur ist laut Umfrage Cloud-basiert. Noch 2010 hatten 87 Prozent der Befragten allerdings angegeben, dass sie ein deutliches Wachstum bei den Cloud-Installationen planen würden.
Externes Backup durch Cloud-Provider kaum genutzt
Bei Acronis heißt es dazu: „Als Gründe dafür, dass dieser Zuwachs geringer als erwartet ausgefallen ist, werden genannt: Bedenken im Hinblick auf die Wiederherstellung von Daten im Disaster-Fall, Sicherheitsrisiken und mangelndes Vertrauen in den Cloud-Provider.“
Ein externes Backup per Cloud-Provider wird lediglich von 21 Prozent der Befragten genutzt. Dies steht in Kontrast dazu, dass immerhin 42 Prozent der Befragten nach wie vor auf die Aufbewahrung von Tapes oder Disks außerhalb des Unternehmens setzen.