6 Thesen zu Smart-Home
ITK-Anbieter greifen Energieversorger an
6 Thesen zum Smart-Home-Markt
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1. Das Ausland ist innovativ: In Großbritannien, den USA aber vor allem auch in Schwellenländern wie Brasilien wird sich der Smart-Home-Markt wesentlich schneller entwickelt haben als in Deutschland.
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2. Der Gesetzgeber wird in wenigen Jahren erneut eingreifen müssen, um Smart-Home-Lösungen durch die Energieversorger voranzutreiben.
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3. Um anhand von Smart Metering und Smart Grids wettbewerbsfähige Geschäftsmodelle zu erschließen, brauchen die Energieversorger mehr Kundennähe sowie den Zugriff auf die Endgeräte der Kunden.
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4. Smart Home funktioniert prinzipiell auch ohne Smart Meter.
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5. Sollten die Versorger weiter zögern, hat die ITK-Branche gute Chancen, einen erheblichen Teil des Marktes für sich zu erschließen, insbesondere da sie ihre Stärken im Kundenzugang und im Social Networking ausspielen können.
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6. Energieeffizienz wird bei den Smart-Home-Technologien Priorität haben. Unternehmen, die hier erfolgreich sind, können weitere lukrative Geschäftsfelder erschließen, beispielsweise Sicherheit und Assisted Living, aber auch Entertainment und Komfort.
Michael Fritz ist Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Unternehmensbereichs Technology & Energy bei CSC in Deutschland.