Data Center der Zukunft

Kampf der Server-Plattformen

Wolfgang Herrmann ist IT-Fachjournalist und Editorial Lead des Wettbewerbs „CIO des Jahres“. Der langjährige Editorial Manager des CIO-Magazins war unter anderem Deputy Editorial Director der IDG-Publikationen COMPUTERWOCHE und CIO sowie Chefredakteur der Schwesterpublikation TecChannel.

Linux drängt ins Data Center

Bereits im Jahr 2008 war Linux das am schnellsten wachsende Server-Betriebssystem. Dazu beigetragen haben zahlreiche Migrationsprojekte von Unix auf das Open-Source-System, aber auch die zunehmende Unterstützung durch Hardwareanbieter. Auftrieb erhält Linux nicht zuletzt durch die großen Softwarekonzerne. Vor allem die Branchenschwergewichte SAP und Oracle optimieren ihre Business-Anwendungen für Linux und schnüren entsprechende Pakete für Kunden. Die Akzeptanz von Linux-basierenden Rechnern in Mission-Critical-Umgebungen nehme weiter zu, beobachtet Gartner. Gleiches gelte für Cloud ComputingCloud Computing und diverse Infrastrukturaufgaben in den Rechenzentren. Vor allem im Vergleich zu Unix- und Mainframe-Systemen böten Linux-Installationen auf x86-Servern eine kostengünstige Alternative. Einschränkungen macht Gartner dabei in Sachen vertikaler Skalierbarkeit, also bei größeren SMP-Systemen (Symmetrical Multiprocessing). Für Enterprise-Systeme etwa empfiehlt Butler deshalb, Linux vorerst in separaten Partitionen auf Mainframes (zLinux) oder Unix-Servern zu betreiben. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

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