Künstliche Intelligenz
KI soll Plastikmüll auf Weltmeeren erkennen
Das Deutsche Forschungsinstitut für Künstliche IntelligenzKünstliche Intelligenz (DFKI) in Oldenburg entwickelt für das Projekt "PlasticObs+" mehrere KI-Systeme, wie das Institut mitteilte. Entsprechende Technik soll an Überwachungsflugzeugen angebracht werden. Erste Testflüge verliefen den Angaben zufolge bereits zufriedenstellend. Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de
Langfristiges Ziel sei, Überwachungsflugzeuge, die weltweit im Einsatz seien, mit KI-gestützter Sensorik auszustatten. Auf diese Weise könne erstmals eine kontinuierliche und umfassende Bestandsaufnahme von Plastikmüll erfolgen. Das Projekt unter Leitung des DFKI wird vom Bund mit 1,9 Millionen Euro gefördert. "Wir gehen davon aus, dass zum Projektende im März 2025 ein einsatzfähiger Prototyp vorliegt", sagte Projektleiter Christoph Tholen. Ein Zeitplan für die Entwicklung der Technologie zur Marktreife stehe bisher nicht fest. (dpa/rs)