Blackberry


Der Abstieg von Blackberry

Kommentar: Wohin steuert RIM?

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Der kanadische Konzern hat eine Restrukturierung dringend notwendig. Die Zeiten, in denen Push-E-Mail noch ein Verkaufsschlager war, sind bei mobilen Datenraten von mehr als 10 MBit/s längst vorbei. RIM täte gut daran, wenn sie ihre Plattformen für andere Systeme öffnen - mit dem Kauf von Ubitexx sieht es so aus, als würde der Kurs in diese Richtung gehen. Das Münchner Unternehmen bietet unter anderem eine Lösung, mit der sich iPhone, iPad, Symbian, Android oder Windows Mobile verwalten lassen.

Nicht umsonst lautet eins der ältesten Business-Mantras:

Get Big, Get Niche or Get Out

Und es ist nicht so, dass sich alle CIOs dem Jubel um der Privaten Geräte im Unternehmen anschließen. Das Gegenteil ist oft der Fall, wie unser Artikel zeigt.

Vielleicht ist RIM, der Hardware-Hersteller am sterben - aber RIM, der Software-Hersteller kann hier mit Verwaltungslösungen glänzen.

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