Keine Anerkennung, kein Wohlbefinden

Krankmacher Arbeit

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Fast zwei Drittel der deutschen Arbeitnehmer waren im vergangenen Jahr mindestens einmal krank geschrieben. Dabei sind Frauen (63 Prozent) häufiger krank als Männer (52 Prozent). Regional betrachtet bleiben Angestellte in Hamburg am häufigsten krankheitsbedingt zu Hause (65 Prozent). Die gesündesten Arbeitnehmer stammen aus den Bundesländern Berlin, Nordrhein-Westfalen und Bayern.

Geplagt von schlechtem Gewissen

Knapp ein Drittel der Arbeitnehmer plagt im Krankheitsfall ein schlechtes Gewissen. Umgekehrt geben aber auch 16 Prozent der Befragten an, ohne gesundheitlichen Grund krank gefeiert zu haben.

Der Personaldienstleister Kelly Services befragte für die Studie "Der Job macht deutsche Angestellte krank" 115.000 Angestellte in 33 Ländern. In Deutschland nahmen 2.000 Arbeitnehmer teil, davon 186 aus der IT-Branche.

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