EC-Karte, SEPA, ELV
Künftig Gebühren für elektronisches Bezahlen
Die in der an den Vortrag anschließenden Diskussion aufgezeigten Parallelen zum Umgang mit Plastiktüten, "die im Handel auch nicht immer 10 Cent gekostet haben", zeigt, wo es wohl lang gehen wird: Das für die Kunden bisher kostenlose Kartenzahlen ist offenbar nicht in Stein gemeißelt. Vor allen Dingen dann, wenn die ELV mit Unterschrift per Gesetz durch PIN-Eingabe für sämtliche Karten verbindlich ersetzt wird.
Groß verdienen mit Mini-Beträgen
Gezahlt werden muss eben immer. Und damit lässt sich – auf die oder die andere Weise – eben noch zusätzlich etwas verdienen. So schrieb das "Handelsblatt" schon am 12. September 2011: "An dem Zahlungssystem mit PIN verdienen die Banken schon jetzt prächtig. 0,3 Prozent vom Umsatz, mindestens aber acht Cent pro Buchung geht bei Händlern dafür drauf - zuzüglich Online-Netzgebühren und Gerätekosten."