CIOs unter Stress
Lieber verschuldet als für Sicherheit zuständig
Wie zuversichtlich kann ein IT-Manager denn eigentlich sein angesichts des kontinuierlichen Anstiegs Datendiebstähle und hartnäckiger Bedrohungen durch Cyberkriminelle und dem Kontrollverlust durch die schnelle Ausbreitung der Nutzung mobiler Endgeräte? Sicherheitsanbieter Websense hat sich diese Frage gestellt und bei 1.000 IT-Managern aus Großbritannien, den USA, Kanada und Australien nachgefragt.
IT-Sicherheit im Unternehmen bedeutet Stress für die beteiligten IT-Manager. Websense fragte die IT-Experten, welches der folgenden Ereignisse sie für weniger stressvoll halten als die Verantwortung für den Schutz von vertraulichen Daten ihres Arbeitsgebers: Eine nicht unerhebliche Zahl von Umfrageteilnehmern nennt einen mittelschweren Verkehrsunfall (29 Prozent), einen Umzug (27 Prozent) und die Verwaltung persönlicher Schulden (23 Prozent).
Für 19 Prozent der Befragten würde ein neuer Job weniger StressStress bedeuten, für 17 Prozent eine Hochzeit und für 14 Prozent die eigene Entlassung. Zwölf Prozent der IT-Manager empfänden sogar eine Scheidung oder Trennung als erholsamer als den Schutz der Unternehmensdaten. Immerhin 28 Prozent der Befragten fanden keine der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten erholsamer als die Verantwortung für den Schutz vertraulicher Unternehmensdaten. Alles zu Stress auf CIO.de
Immerhin 80 Prozent der befragten IT-Manager zeigen sich in Bezug auf die Sicherheit ihrer Unternehmens-IT gegenüber modernen Bedrohungen zuversichtlich. 30 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, dass sie ein vollkommenes Vertrauen in die Sicherheit ihres Unternehmens gegenüber moderner MalwareMalware haben. Weitere 52 Prozent der IT-Manager antworteten, sie hätten ihr Bestes getan, müssten jedoch die Tatsache hinnehmen, dass es irgendwo irgendwelche Lücken geben könnte. Damit äußern weniger als 20 Prozent der Befragten Bedenken, dass die Richtlinien, Budgets und Ressourcen ihres Unternehmens nicht hinreichend auf eine mögliche IT-basierte Bedrohung ausgerichtet sein könnten. Alles zu Malware auf CIO.de