Phishing, Viren & Co.

Mäßige bis mangelhafte Sicherheitskenntnisse

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Viele Befragte schätzen ihre eigenen Kenntnisse im Bereich IT-Sicherheit als mäßig bis mangelhaft ein. 78 Prozent geben ihren IT-Sicherheitskenntnissen Schulnoten zwischen drei und sechs. Sie sehen zudem auch bei der Implementierung und Umsetzung von grundlegenden Schutzmaßnahmen noch Nachholbedarf.

Vorsicht bei Administrator-Rechten

Zwar benutzen 87 Prozent der Umfrageteilnehmer einen Virenscanner, allerdings waren es 2008 noch 92 Prozent. Mit einer Personal Firewall arbeiten 60 Prozent der Befragten. Mehr als ein Viertel (27 Prozent) von ihnen hat noch nie ein Sicherheitsupdate für das Betriebssystem oder die genutzten Anwenderprogramme eingespielt, ermittelte der BSI. Immerhin 57 Prozent der Befragten installiert Patches.

63 Prozent der Teilnehmer sind während des Internetsurfens mit Administratorrechten an ihrem PC angemeldet. Häufig wissen sie wahrscheinlich überhaupt nicht, dass die damit verbundenen erhöhten Bearbeitungsrechte eine gefährliche Kehrseite haben. "Bei Infektionen über das Internet - beispielsweise mit Viren und Würmern - können diese dann genauso umfassend auf das Gerät zugreifen und schwere Schäden anrichten" schreibt der BSI.

An der Umfrage des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zum Thema IT- und Internet-Sicherheit nahmen 1.000 Personen teil.

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