Cybersquatting- und Phishing-Attacken werden raffinierter
Markenmissbrauch im Netz legt zu
Ein neuer Trick der Cyber-Kriminellen ist, beliebte Social Networking-Sites zu fälschen, um sich auf diese Weise persönliche Daten zu erschleichen. Die Daten werden im Anschluss für gezielte und personalisierte Attacken genutzt.
Zudem konnten im vierten Quartal neue Phishing-Methoden beobachtet werden: Dazu gehören beispielsweise das Vishing und das Smishing. Letzteres ist PhishingPhishing via SMS. Beim Vishing dagegen wird das Opfer aufgefordert, eine bestimmte Telefonnummer anzurufen und dort persönliche Daten preiszugeben. Alles zu Phishing auf CIO.de
Domain-Kiting geht zurück
Doch gibt es auch positive Nachrichten. Das Domain-Kiting, die Bestellung von Internet-Domains für illegale Zwecke, ging im vergangenen Jahr um 14 Prozent zurück. Im vierten Quartal wurde ein Tiefststand von weniger als 9.500 Missbrauchsfällen erfasst.
Den Rückgang beim Domain-Kiting führen die Marktbeobachter insbesondere auf die von Markeninhabern geführten Prozesse gegen Registrare zurück sowie restriktivere Registrierungsvorgaben seitens der ICANN.
Gleiches gilt für Pay-per-Click-Links, das sind Werbe-Links die auf Wettbewerber und Anbieter gefälschter Produkte verweisen. Diese sanken übers Jahr um 47 Prozent auf nur noch rund 27.000 Fälle.