Mitarbeiter-PC-Programm
Mitarbeiter bestellen häufig Notebooks, Monitore und iPhones
Bereits 2006 rief die Bundesregierung über die Initiative D21 das so genannte "Mitarbeiter-PC-Programm" ins Leben. Um Digitalkompetenz neben Lesen, Schreiben, Rechnen als vierte Kulturtechnik in Deutschland zu etablieren, können Mitarbeiter von Unternehmen PCs, Notebooks, TabletsTablets, SmartphonesSmartphones oder andere Devices für die private Nutzung steuerfrei beziehen. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
Steuerfreie Entgeltumwandlung
Henrik Cammin von CHG-Meridian erklärt den Ablauf des Benefit-Programms: "Anzahl, Betrag und Art der bestellbaren Geräte legt der Arbeitgeber im Vorfeld einmal fest. An zwei Zeitfenstern im Jahr (Ostern und Weihnachten) können Mitarbeiter ihre Wunschgeräte über eine Entgeltumwandlung bestellen. Dabei werden den Mitarbeitern die Geräte in monatlichen Raten direkt vom GehaltGehalt abgezogen." Alles zu Gehalt auf CIO.de
Insgesamt beträgt die Laufzeit zwei Jahre. Danach kann der Mitarbeiter das Gerät zum Restwert abkaufen. Cammin weist darauf hin, dass durch diese Entgeltumwandlung eine Ersparnis von bis zu 52 Prozent möglich ist. Sein Kollege David von Thienen ergänzt: "Der Arbeitgeber kann die Geräte, die über das Mitarbeiter-PC-Programm bestellt werden, sogar bezuschussen, ohne dass ein geldwerter Vorteil entsteht."
Im Frühjahr verzeichnete CHG-Meridian, über dessen Plattformen Mitarbeiter-PC-Programme abgewickelt werden, eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Notebooks und Monitoren. "Das war auf Corona und den Umzug ins Home-Office zurückzuführen", sagt von Thienen. "Mittlerweile hat sich das wieder beruhigt und das iPhoneiPhone 12 ist der Artikel, der am häufigsten geordert wird." Alles zu iPhone auf CIO.de
- Darfs noch ein bisschen mehr sein?
Jenseits des Gehalts bieten Unternehmen eine Vielzahl von Benefits an. Eine Studie der Vergütungsberatung Mercer listet die häufigsten Zusatzleistungen auf. - Eva Lawless, Mercer Deutschland:
"Unternehmen bieten zwar eine Vielzahl von Benefits an, im Durchschnitt zwischen 20 und 50, aber kommunizieren diese Zusatzleistungen zu wenig." - 1. Betriebliche Altersvorsorge
Der Klassiker, gehört auch für Mitarbeiter zu den beliebtesten Benefits. - 2. Gemeinsam feiern
Betriebsfeste oder Weihnachtsfeiern veranstalten die meisten Unternehmen. In diesem Corona-Jahr 2020 vermutlich allerdings selten in ihrer ursprünglichen Präsenzform. - 3. Weiterbildung
Training oder Coaching sind auch ein wichtiges Benefit aus Sicht der Mitarbeiter. - 4. Entgeltumwandlung
Ein Teil des Gehalts kann umgewandelt werden, etwa in eine betriebliche Altersvorsorge, ein Firmenfahrrad, einen Firmenwagen oder in ein Sabbatical. - 5. Firmenwagen
Diese Zusatzleistung ist meist nur für einen bestimmten Kreis der Belegschaft verfügbar - in der Regel für Führungskräfte. - 6. Sonderzahlungen für bestimmte Lebensumstände ...
... wie Hochzeit, Geburt des eigenen Kindes, oder Umzug. - 7. Essenzuschüsse ...
... oder Kantinen werden häufig angeboten. - 8. Duschen ...
... in Unternehmen sind mittlerweile in die Top-12-Benefits-Liste vorgerückt. - 9. Freistellungen zu besonderen Anlässen ...
... wie Hochzeit, Geburt des eigenen Kindes, Tod eines engen Verwandten oder auch Umzug. - 10. Eine medizinische Beratung oder ...
... ein Unternehmensarzt (sofern nicht gesetzlich vorgeschrieben). - 11. Präventions- und Entwöhnungskurse
(z. B. Rauchentwöhnung, Rückenschule, ergonomisches Sitzen, Ernährungsberatung) - 12. Fitness-Studio/ Gym-Mitgliedschaft
Dafür zahlen Unternehmen entweder einen Zuschuss oder übernehmen die Mitgliedsbeiträge komplett.